Hinteregger würde freilich gerne in Frankfurt bleiben, sein Vertrag in Augsburg läuft jedoch noch bis Sommer 2021. Und Augsburg-Manager Stefan Reuter pocht laut Sportbild auf eine relativ moderate Ablöseforderung. 12 Millionen Euro ist die Summe, die Reuter demnach aufgerufen hat.
Zum Vergleich: Die Augsburger überwiesen für den 26-Jährigen im Sommer 2016 neun Millionen Euro an Red Bull Salzburg.
Martin Hinteregger: Dicke Luft, dann Abschied
Hintereggers Abschied aus Augsburg verlief im Winter-Tranferfenster nicht reibungslos. Nach einer 0:2-Niederlage des FC Augsburg Ende Jänner bei Borussia Mönchengladbach ließ Hinteregger mit brisanten Aussagen über seinen damaligen Trainer Manuel Baum aufhorchen. "Ich kann nichts Positives über ihn sagen und werde auch nichts Negatives sagen. Ich weiß selber nicht so genau, was heute unsere Taktik war", sagte der Kärntner. Seit Anfang April ist Baum in Augsburg seinen Job los.
Augsburg entschied sich, Hinteregger noch im Winter abzugeben, Adi Hütters Eintracht kam gerade recht. "Fakt ist, dass das Verhalten von Caiuby und Martin Hinteregger nicht zu tolerieren war. Aus dem Grund kam es zur vorübergehenden Trennung. Fakt ist auch, dass beide noch Vertrag beim FC Augsburg haben. Das ist ein Thema, das wir nach dem letzten Spiel besprechen werden", kommentiert Augsburg-Manager Reuter die Situation heute.