Dortmund? Saints? Das plant Kevin Wimmer

Kevin Wimmer wird von vielen Klubs umworben
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Unmittelbar vor Beginn der Winter-Transferperiode machen um Kevin Wimmer wieder viele Gerüchte die Runde. Unter anderem soll Borussia Dortmund am österreichischen Nationalspieler interessiert sein. Bei SPOX klärt sein Berater auf, wie es mit dem Tottenham-Verteidiger weitergehen soll.

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Erst zwei Premier-League-Einsätze hat Kevin Wimmer in dieser Saison am Konto. Für den Oberösterreicher läuft es bei den Spurs nicht nach Wunsch. In der Innenverteidigung kommt er an den Belgiern Jan Vertonghen und Toby Alderweireld nicht vorbei. Dazu scheint auch der gelernte Sechser Eric Dier in der Abwehr-Hierarchie die Nase vorne zu haben.

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Während es sich Spurs-Coach Mauricio Pochettino leisten kann, auf Wimmer zu verzichten, würden andere Spitzenklubs den österreichischen Nationalspieler nur liebend gerne mit einem Vertrag ausstatten. Zuletzt berichtete der London Evening Standard, dass Borussia Dortmund, der VfL Wolfsburg und Southampton interessiert seien. Auch Mönchengladbach wurde zuletzt immer wieder als mögliches Transferziel genannt.

"Gibt Anfragen"

Was sagt Wimmers Berater Jürgen Werner zu einem möglichen Wintertransfer? "Geplant ist nichts, aber es gibt immer wieder Anfragen", meint der renommierte Manager der Agentur Stars and Friends. Freilich sei sein Klient mit der aktuellen Situation nicht rundum zufrieden, aber grundsätzlich bestehe kein Handlungsbedarf. Erst im Sommer unterschrieb Wimmer bei den Spurs einen neuen Fünfjahres-Vertrag. Der Klub aus Nord-London plane längerfristig mit dem ehemaligen Köln-Verteidiger.

"Die Spurs wollen ihn halten", meint Werner. "Aber wenn ein gutes Angebot kommt, werden auch sie sich damit beschäftigen müssen." Ein Transfer im Januar ist demnach nicht ausgeschlossen, aber dennoch unwahrscheinlich. Eine Leihe kommt für die Spurs laut Werner nicht in Frage.

"Wenn sich bis Sommer nichts ändert, dann..."

Mit Liga, Cup und Europa League tanzt Tottenham noch auf drei Hochzeiten. Der intensive Spielkalender könnte Wimmer in den nächsten Monaten einige Einsätze bescheren, auch letzte Saison bestritt er erst ab Januar seine ersten Liga-Spiele. Damals vertrat er den verletzten Vertonghen mit Bravour.

Mittelfristig will sich der geborene Welser aber nicht mit einer Rolle als Ergänzungsspieler zufrieden geben. "Wenn sich bis Sommer nichts ändert, dann müssen wir schauen", kündigt Manager Werner an. Die Personalie Kevin Wimmer wird das Transferkarussell also noch länger prägen.

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