DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke hält das von Krupp geforderte Draft-System für nicht durchsetzbar. Der Bundestrainer sprach sich für eine chancengleiche Transferregelung aus.
DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke hat die Forderung von Bundestrainer Uwe Krupp nach einem Draft-System in der Deutschen Eishockey Liga als nicht durchsetzbar bezeichnet. "Das ist arbeitsrechtlich in Deutschland nicht möglich", sagte Tripcke: "Die Liga ist relativ ausgeglichen. Daher stellt sich die Frage nach einer neuen Transferregelung überhaupt nicht."
Krupp hatte sich im Interview mit dem "Kölner Express" für ein Draft-System ähnlich wie in der NHL ausgesprochen, bei dem die schlechtesten Teams die besten Nachwuchsspieler verpflichten dürfen. Dadurch käme es zu mehr Chancengleichheit, sagte der frühere NHL-Profi.