"Es gibt kein Angebot von Barca", betonte Hoeneß in der Münchner "tz". Die Geschichte sei nicht mehr als "ein schönes Märchen. Lucio hat auch nicht um eine Freigabe gebeten."
Der Brasilianer selbst hatte noch vor dem Pokal-Halbfinale der Bayern gegen Wolfsburg die Gerüchte geschürt, als er ein vermeintliches Angebot des FC Barcelona mit den Worten kommentierte: "Ich habe schon gesagt, dass mich die Ligen aus Spanien, Italien und England reizen. Dort wird der beste Fußball gespielt. Wenn Interesse aus diesen Ländern gezeigt wird, gefällt mir das sehr, und es würde mich freuen, wenn es klappen würde."
Angebote aus Rom und Chelsea
Und Lucios Landsmann Edmilson, der selbst beim FC Barcelona unter Vertrag steht, sagte im Gespräch mit SPOX.com: "Ich würde ihn hier mit offenen Armen empfangen. Mit seiner Art zu spielen würde er toll zu uns passen." (Das komplette Interview zum Nachlesen)
Doch nun bestätigte auch Lucios Berater, Sandro Becker, gegenüber der "tz": "Es liegt uns weder eine Anfrage noch ein konkretes Angebot aus Barcelona vor. Ich habe Lucio schon gesagt, dass er nicht nur an sich, sondern auch an die Bayern denken muss. Er hat dem Verein viel zu verdanken."
Im Winter allerdings hätten, so Becker, sowohl der AS Rom als auch der FC Chelsea "angeklopft". Aber: "Das Roma-Angebot war inakzeptabel, und nach England wollte Lucio auf keinen Fall."
Lieber Bayern als Chelsea - Uli Hoeneß wird das gerne hören.