Der 35 Jahre alte Fußballprofi, derzeit noch in Diensten des ukrainischen Tabellenführers Metalurg Donezk, traf zu medizinischen Untersuchungen in Vorarlberg ein.
Nach Abschluss der Tests am 21. August soll der Brasilianer nach Informationen des Fernsehsenders DSF einen Vertrag bis zum Saisonende mit einer Ausstiegsklausel zur Winterpause unterzeichnen.
Altach ist wie Werder
Er wolle nur eines: Fußball spielen und Spaß haben, sagte der Stürmer dem DSF: "Das kann ich auch in Österreich, sogar in Altach." In Altach sei alles wie beim Bundesligisten Werder Bremen, den er in der Saison 2003/2004 mit 28 Treffern zur deutschen Meisterschaft geschossen hatte, "alles klein, alles super".
Seit seinem Weggang aus Bremen vor vier Jahren war Ailton auf permanenter Wanderschaft und stand insgesamt bei sechs weiteren Clubs unter Vertrag.
In Donezk habe er sich nicht wohl gefühlt, meinte Ailton. Aus finanzieller Sicht stehe dem Transfer nichts mehr im Weg, sagte Altach-Geschäftsführer Christoph Längle.
Allerdings seien noch nicht alle Vertragsdetails geklärt. Bis Ailton die Spielgenehmigung für den Tabellen-Neunten der österreichischen Bundesliga bekommt, kann es nach Angaben Längles noch zwei Wochen dauern. "Ich bin in zwei Wochen fit, wenn ich gut trainiere", kündigte Ailton an.