Nun wurde den Gerüchten um einen Wechsel in der Winterpause neue Nahrung gegeben, wie die "Sport Bild" berichtet.
Demnach ist Uli Hoeneß bereits auf der Suche nach einer Verstärkung für die schwächelnde Defensive des Rekordmeisters.
Durch den anfänglichen 0:2-Rückstand im letzten Spiel gegen den VfL Wolfsburg soll die Dringlichkeit noch einmal untermauert worden sein. "Das Problem ist, dass die Gegner zu viel Raum haben und sich im Mittelfeld frei bewegen können", so ein unzufriedener Manager nach der Partie.
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Tymoschtschuk als Mittelfeld-Motor
Die Kritik am Mittelfeld ist ein Indiz für Tymoschtschuk, der vor allem im UEFA-Cup-Halbfinale gegen Bayern München zu überzeugen wusste. Auch seine Position im defensiven Mittelfeld spricht für eine Verpflichtung des 29-Jährigen.
Auf eben dieser spielt in München Kapitän Mark van Bommel. Der hat zwar mehrmals Gesprächsbereitschaft für eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages signalisiert, wurde von den Bayern-Verantwortlichen bisher aber nicht kontaktiert.
"Wir wollen mit Bayern im November oder Dezember das Gespräch suchen. Es ist normal, dass man langsam eine Entscheidung will. Das ist ja auch im Sinne von Bayern", ließ van Bommels Berater Rob Jansen gegenüber der "Sport Bild" verlauten.
Geld spielt immer eine Rolle
Da im November die Saison in Russland endet, wird Klarheit herrschen, ob ein Transfer zustande kommt. Dabei darf ein Faktor allerdings nicht außer Acht gelassen werden. "Transfers sind ja nicht immer eine Frage der sportlichen Perspektiven, sondern vor allem auch eine Frage des Geldes", gab Alexander Medwedew, Vize-Chef des Zenit-Inhabers Gazprom, zu verstehen.
Damit bleibt abzuwarten, wie sehr Uli Hoeneß das Konto der Münchner belasten will. Das Interesse an Tymoschtschuk ist laut "Sport Bild" auf jeden Fall deutlich zu erkennen.
So war erst kürzlich auf der Vereinsseite fälschlicherweise zu lesen: "Kurz vor Ende der Transferperiode hat der FC Bayern noch einmal personell nachgelegt."
Dabei handelte es sich um keinen Geringeren als Anatolij Tymoschtschuk. Vielleicht wird in der Winterpause genau diese Mitteilung noch einmal veröffentlicht.
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