Derdiyok immer begehrter: Der Schweizer Eren Derdiyok vom FC Basel (im Bild) wird mittlerweile von vier Bundesligisten umworben. Nach der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen haben sich nun angeblich auch die UEFA-Cup-Teilnehmer Borussia Dortmund und der Hamburger SV in den Poker eingeschaltet, berichtet die Schweizer Tageszeitung "Blick".
Im Sommer hatte bereits die TSG ein Angebot für den 20 Jahre alten Stürmer abgegeben, in der letzten Woche verhandelten Derdiyok-Vertraute angeblich schon mit Leverkusen.
Nun bekannte sein neuer Berater Volker Struth im "Blick", ein "Bundesligist auf Top-Niveau" habe sich eingeschaltet - dem Vernehmen nach der HSV. Einziger Knackpunkt bislang: die von Basel geforderte Ablösesumme in Höhe von 8 Millionen Euro.
Die Bundesliga sei allerdings Derdiyoks erste Option. "Der Spieler hatte verschiedene Anfragen aus der russischen, englischen und italienischen Liga. Aber er hat sich entschieden auf jeden Fall in die Bundesliga zu wechseln", sagte Struth dem Kölner "Express".
De Zeeuw wollte und will: Der niederländische Nationalspieler Demy De Zeeuw stand nach eigener Aussage im Sommer kurz vor einem Wechsel von AZ Alkmaar zum HSV. "AZ hat dem HSV einen Preis genannt, den die Hamburger auch bezahlen wollten", meinte er nun gegenüber "Voetbal International".
Allerdings wäre das erst kurz vor Schließung der Transferliste am 1. September erreicht worden. "Letztendlich fehlte die Zeit, um mich rechtzeitig auf der Transferliste des DFB anzumelden. Schade, denn das war eine ausgezeichnete Chance für mich", sagte De Zeeuw zu den Gründen des Scheiterns.
In Holland wird deshalb spekuliert, dass der HSV im Winter einen neuen Anlauf unternehmen wird, den 25-Jährigen zu verpflichten.
Ibisevic gefragt: Sieben Tore in der Bundesliga sorgen natürlich für Aufsehen.
Medienberichten aus England und Frankreich zu Folge soll der Hoffenheimer das Interesse von Tottenham Hotspur geweckt haben, das derzeit mit nur zwei Punkten das Ende der Premier-League-Tabelle ziert.
Die Partien des 8. Bundesliga-Spieltags