"Ich würde nicht ausschließen, irgendwann mal als Manager beim FC Bayern zu landen. Das hängt einfach von der Konstellation ab", sagte der Manager der deutschen Nationalmannschaft bei einer Diskussionsrunde an der Sportfakultät der Technischen Universität München.
Kommt Bierhoff vor DFB-Vertragsende?
Die von Bierhoff angesprochene Konstellation für einen Wechsel des 40-Jährigen vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) an die Isar könnte sich Ende 2009 ergeben: Dann soll Hoeneß an die Spitze des Aufsichtsrates der Münchner wechseln und Präsident des Klubs werden.
"Für die Zukunft kann ich mir alles vorstellen", sagte Bierhoff, der allerdings noch bis zur WM 2010 vertraglich an den DFB gebunden ist. Im Moment sei der Posten bei der Nationalmannschaft ohnehin "der tollste Job für mich", betonte Bierhoff.
Er fügte aber hinzu: "Wenn eine Aufgabe irgendwann zur Routine und langweilig wird, dann will ich mich weiterentwickeln - fachlich wie menschlich."
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Kleiner Kreis der Auserwählten
Zudem betonte Bierhoff ausdrücklich seine Sympathie für Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann und den FC Bayern insgesamt.
Die Münchner wollen laut Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der Winterpause über die Hoeneß-Nachfolge beraten. "Der Kreis derer, die da in Frage kommen, ist überschaubar", sagte Rummenigge der Münchner "tz".
Bierhoff gilt seit längerer Zeit als Kandidat für den bald vakanten Posten, steht aufgrund seiner Loyalität gegenüber dem DFB aber wohl erst im Sommer 2010 zur Verfügung.
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