Sevilla will Dzeko: Edin Dzeko und Grafite bilden diese Saison ein kongeniales Sturmduo beim VfL Wolfsburg. Besonders Dzeko hat im Vergleich zur letzten Spielzeit einen enormen Leistungssprung gemacht.
Mit seinen insgesamt 25 Saisontreffern (13 in der Bundesliga und jeweils sechs im DFB-Pokal und UEFA-Cup) hat sich der Bosnier unlängst in einige Notizbücher ausländischer Top-Klubs geschossen. Laut der spanischen Zeitung "AS" soll nun auch der FC Sevilla an dem 23-jährigen Überflieger interessiert sein.
Besser als Cristiano Ronaldo? Werde Fußball-Profi in Empire of Sports
Die Spanier suchen händeringend nach einer Verstärkung für den in dieser Saison von Ladehemmungen geplagten Sturm. Dzeko hatte jedoch jüngst verlauten lassen, auch in der kommenden Saison für die Wölfe auf Torejagd gehen zu wollen.
Top-Klubs wollen Ochs: Ein Frankfurter soll, so berichtet die "Bild", bei einigen deutschen Top-Klubs im Gespräch sein. Patrick Ochs ist nicht gerade für seine spektakulären Ballfertigkeiten bekannt, sondern vielmehr jemand, der keinen Zweikampf scheut und die Drecksarbeit erledigt.
So sollen bereits die Bayern, der HSV und Schalke an Ochs' Berater herangetreten sein. Und der 24-Jährige scheint nicht abgeneigt zu sein, die Eintracht zum Saisonende zu verlassen. Obwohl Frankfurt dem Defensivspezialisten ein lukratives Jahresgehalt von 1,7 Millionen Euro angeboten hat, hat der Rotschopf sich noch nicht für einen Verbleib bei der Eintracht entschieden.
Vermutlich will der rechte Außenverteidiger bis zum Saisonende abwarten, wenn feststeht, inwieweit sich die Eintracht für die kommende Saison verstärkt hat. Doch "es ist nicht ausgeschlossen, dass ich mich vorher entscheide", erklärt Ochs, dessen Vertrag bis 2010 datiert ist.
Fahrenhorst zur Eintracht? Eine denkbare Alternative für den wechselwilligen Ochs könnte Frank Fahrenhorst von Hannover 96 sein. Wie die "Bild" berichtet, soll der im Sommer ablösefreie Fahrenhorst bereits Gespräche mit den Frankfurtern geführt haben.
Görlitz - eine "Option" für die Bayern? Der Karlsruher SC steht momentan auf dem letzten Platz der Bundesliga-Tabelle. Ein Umstand, der Andreas Görlitz nicht zufrieden stellt. Da der 27-Jährige nur von den Bayern ausgeliehen ist, macht er sich Gedanken über seine Zukunft. Da passt es, dass sich Bayern-Manager Uli Hoeneß vor dem Spiel gegen den KSC in der "tz" äußert und sagt, dass Görlitz eine "Option" für die Bayern in der nächsten Saison ist. "Am Samstag werden wir ihn zum ersten Mal seit Langem wieder richtig sehen. Und dann werden wir uns im April mal mit ihm zusammensetzen und das in Ruhe besprechen", meint Hoeneß.
Bayern scheint nicht abgeneigt zu sein, Görlitz eine neue Chance zu geben - und wie sieht es beim Spieler selbst aus? "Es wäre auf jeden Fall ein Traum zurückzukommen. Mal sehen, ob ich es mache", sagt Görlitz. Klingt so, als würde er die Bayern-Offerte gerne annehmen. Seine Entscheidung wird wohl davon abhängen, ob ihm die Münchener noch einen Hochkaräter auf seiner rechten Seite vor die Nase setzten werden.
Entflieht Broich dem Poldi-Fieber? Derweil berichtet der Kölner "Express", dass Thomas Broich aller Voraussicht nach, der Domstadt zur nächsten Saison den Rücken kehren wird. Der einstige Aufstiegsheld kam in der Bundesliga nie über einen Stammplatz auf der Ersatzbank hinaus. Broich soll bereits ein Bewerbungsvideo mit seinen besten Szenen aus seiner Kölner Zeit an einige Vereine verschickt haben. Sein Berater Michael Koppold verrät: "Angebote sind da. Wir haben vereinbart, dass wir in der Länderspielpause eine Entscheidung treffen werden." Der SC Freiburg und der 1. FC Nürnberg sollen am Spielmacher Interesse haben.
Ganz Peru wütend auf Pizarro: Mit seiner uncharmanten Äußerung "viele Menschen in Peru sind scheiße" hat sich Werder-Stürmer Claudio Pizarro in seiner südamerikanischen Heimat keine Freunde gemacht. So konterte nun Ex-Nationalspieler Julio Melendez, indem er sagte: "Für Pizarro sind wir alle Müll. Er benimmt sich, als wären wir an seinen Problemen schuld. So etwas zu sagen, ist feige. Er soll Delgado (Anm. d. Red: Pizarros Berater) beschimpfen und alle in seiner Umgebung, beim Land jedoch soll er sich entschuldigen". Und auch Jose Mallqui, Präsident von Erstligist Sport Ancash, äußerte sich in der Zeitung "El Bocon" zu diesem Thema: "Ich verlange von ihm, dass er öffentlich nennt, wer scheiße ist. Er hat die Peruaner beschimpft."