"Ich hätte es supergerne gemacht, aber das Angebot kam sechs Monate zu früh", so Kahn gegenüber dem "Kicker".
Der ehemalige Nationaltorhüter ist geschäftlich noch zu sehr eingebunden, als dass er einen Fulltime-Job als Bundesligamanager ausfüllen könnte.
"Schalke braucht einen Manager, der 100 Prozent seiner Zeit einbringen kann. Das kann ich allerdings nicht. Mir ist diese Entscheidung sehr schwer gefallen. Schalke ist eine große Herausforderung", so Kahn.
Zu viele Termine
Allein im April, Mai und Juni muss Kahn jeweils zehn Tage nach Südafrika, Asien und Brasilien reisen. Dies hat offenbar die Entscheidung gegen Schalke befördert.
"Es geht zu diesem Zeitpunkt nicht. Es ist aber nicht schlimm, das reißt uns nicht um", meinte Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies.
Wird Kahn Bayern-Manager?
Bei der Suche nach einem Nachfolger für den am 9. März beurlaubten Manager Andreas Müller hatte der Schalker Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies in der vergangenen Woche mit Kahn gesprochen. Der 39-Jährige hatte sich danach aber Bedenkzeit erbeten.
Kahn wird auch als möglicher Nachfolger von Bayern-Manager Uli Hoeneß gehandelt, der Ende des Jahres seinen Posten räumen will.
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