Was ein Welttorjäger-Titel alles bewirken kann. Der Argentinier Lucas Barrios galt in seiner Profi-Karriere noch nie als Top-Talent, doch nach 38 Toren in 37 Spielen für den chilenischen Spitzenverein Colo Colo in der vergangenen Saison steht der 24-Jährige offenbar kurz vor dem Wechsel nach Europa.
Genauer: Deutschland. Noch genauer: Hertha BSC Berlin.
Wie die "Bild" berichtet, soll Barrios sogar schon einen Vorvertrag beim Bundesliga-Spitzenreiter unterschrieben haben.
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Korb für Donezk
Manager Dieter Hoeneß weilte zur Beobachtung Mitte März in Südamerika und sagte: "Wir wollen nichts verpassen und rechtzeitig an den Themen dran sein."
Angeblich hat der ukrainische Meister Schachtjor Donzezk bereits vier Millionen Euro Ablöse für Barrios geboten, doch die Offerte wurde abgelehnt, da Barrios bereits bei der Hertha einen Vorvertrag unterschriebe habe, berichtet die Zeitung weiter.
Barrios könnte womöglich Andrej Woronin ersetzen, dessen Leihvertrag im Sommer endet.
Wer folgt Olic, Episode I: Während Woronins Zukunft noch in den Sternen steht, besteht beim Hamburger SV Klarheit. Ivica Olic geht zum FC Bayern, dementsprechend muss ein Nachfolger her.
Neuester Kandidat ist nach "Kicker"-Informationen Eljero Elia. Der Flügelstürmer von Twente Enschede zeigte beim 4:0 der niederländischen A2-Nationalmannschaft gegen die deutsche U 21 eine überragende Leistung und wird auch mit Ajax Amsterdam und PSV Eindhoven in Verbindung gebracht.
In der Winterpause wurde Elias Vertrag bis 2013 verlängert, jedoch soll eine Ausstiegsklausel vereinbart worden sein. Als Ablösesumme hat Twente vor einigen Wochen zehn Millionen Euro ausgerufen, heißt es weiter.
Wer folgt Olic, Episode II: Weiterhin ein Kandidat ist offenbar Kroatiens Nationalstürmer Mario Mandzukic. Sein Berater Ivan Cvjetkovic sagte der "Bild": "Es ist kein Geheimnis, dass Werder an ihm dran ist. Der HSV auch. Es sind sehr interessante Klubs für ihn."
In Bremen könnte Mandzukic Claudio Pizarro folgen, dessen Ausleihe - analog zu Woronin - nach der Saison endet.
Hoffenheims Kapitän grübelt: Trotz der Spielführerbinde ist Selim Teber bei 1899 Hoffenheim kein Stammspieler. Mit der Folge, dass er über einen Weggang nachdenkt.
"Ich bin 28 Jahre alt und habe noch sechs, sieben Jahre vor mir. Ich will nun richtig durchstarten. Mir liegen sehr interessante Angebote vor. In den nächsten Tagen entscheide ich mich", sagte Teber dem "Kicker".
Selim Teber im Steckbrief
