Hoeneß kritisiert "kaiserliche" Redseligkeit

SID
Bayern-Manager Uli Hoeneß hat Franz Beckenbauer kritisiert
© Getty

Uli Hoeneß rät Franz Beckenbauer zu Zurückhaltung in der aktuellen Trainerdiskussion. Nach dem Geschmack des Bayern-Managers redet der Präsident zu offen über mögliche Kandidaten.

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Von Louis van Gaal schwärmte Franz Beckenbauer mehrmals, Matthias Sammer, Frank Rijkaard und Bernd Schuster nannte er als weitere Trainerkandidaten, ein Engagement von Guus Hiddink schloss er hingegen aus.

Doch Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß wünscht sich in der aktuellen Trainerdiskussion beim deutschen Rekordmeister mehr Zurückhaltung vom redseligen FCB-Präsidenten.

"Mir passt das nicht. Wir müssen auch nochmal mit Franz reden, dass das sehr schnell beendet werden muss, dass er landauf, landab jeden Tag irgendwelche Namen diskutiert", sagte Hoeneß der Münchner "tz".

Dies sei nicht im Sinne des FC Bayern, führte der Manager weiter aus: "Wenn du einen Trainer hast und der muss lesen, da sind noch fünf andere, ist das nicht gut. Du musst ihm das Gefühl geben, dass er die Nummer eins ist."

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