Carlton Cole weckt Münchner Begehrlichkeiten und Dortmund bekommt Konkurrenz. Der VfL plant ohne Grafite sowie Zvjezdan Misimovic, Köln mit Zoran Tosic.
Carlton Cole zu Bayern München? Nach Informationen von "Skysports" ist Bayern München an Stürmer Carlton Cole von West Ham United interessiert. Cole wird höchstwahrscheinlich für England bei der WM dabei sein und zog bereits im Winter die Aufmerksamkeit von Arsenal und Liverpool auf sich. Nun soll er von Scouts des FCB beobachtet worden sein.
Der 26-Jährige hat in dieser Saison bereits neun Treffer erzielt. Er ist der mit Abstand torgefährlichste Stürmer bei West Ham und ein entscheidender Grund, warum die Hammers überhaupt noch auf den Klassenverbleib in der Premier League hoffen dürfen.
Dortmund bekommt Konkurrenz bei Lewandowski: Eigentlich waren sich die Verantwortlichen des BVB schon fast mit Robert Lewandowski einig. Jetzt berichtet "Daily Mirror", dass die Blackburn Rovers kurz davor stehen, den Polen für fünf Millionen Pfund (5,7 Millionen Euro) zu verpflichten.
Lewandowski wollte sich in der letzten Woche eigentlich in Blackburn umsehen, wurde jedoch von der Aschewolke aufgehalten. Der 21-Jährige war vorher bereits in Genua und plant auch einen Besuch in Dortmund, um sich das Umfeld anzuschauen.
Rovers-Trainer Sam Allardyce hofft, dass die Aussicht, in der Premier League zu spielen, den Ausschlag geben könnte.
Umbruch beim VfL: Nachdem Gerard Houllier höchstwahrscheinlich in der kommenden Saison neuer Trainer der Wölfe wird, soll es auch weitere personelle Veränderungen im Kader der Wolfsburger geben.
"Bild" will erfahren haben, dass der Brasilianer Grafite für zehn Millionen Euro den Verein verlassen kann. Der Torschützen-König der letzten Saison verdient etwa fünf Millionen Euro im Jahr und steht damit ganz oben auf der Gehaltsliste der Wölfe.
Manager Dieter Hoeneß verriet außerdem, dass der VfL in der nächsten Saison im 4-3-3 ohne Spielmacher spielen will. Schlechte Nachrichten für Zvjezdan Misimovic, der dem Verein möglicherweise ebenfalls den Rücken kehren wird.
Noch weisen die Wölfe alle Spekulationen zurück: "Erst wenn der neue Trainer feststeht, wird gemeinsam mit ihm die Zusammensetzung des Kaders für die neue Saison im Detail erarbeitet. Das gilt nicht nur für Neuverpflichtungen. Behauptungen zum jetzigen Zeitpunkt, dass wir uns von Spielern trennen wollen, sind daher unwahr und ärgerlich", erklärte dazu Gerd Voss, Pressesprecher der Wölfe.