Medien: VfB will französisches Offensivtalent

Von SPOX
Younousse Sankhare erzielte in 14 Spielen für die französische U 21 drei Tore
© Getty

Stuttgart soll sich angeblich für einen U-21-Nationalspieler vom PSG interessieren, Franco Zuculini treibt das Fernweh scheinbar in die Serie A, Bremen kommt mit den Verhandlungen mit Wesley voran, Jan Rosenthal sucht einen Neuanfang außerhalb von Hannover und Köln bastelt am Mittelfeld für die kommende Saison. Die News und Gerüchte aus der Bundesliga.

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Angelt sich Stuttgart ein Talent vom PSG? Wie die französische "Le Parisien" berichtet, ist der VfB an Younousse Sankhare von Paris Saint-Germain interessiert. Der 20-jährige U-21-Nationalspieler könnte Alexander Hleb ersetzen, der die Schwaben wieder verlassen hat. Sankhare ist auf den Außenbahnen und im offensiven Mittelfeld einsetzbar. Sein Vertrag beim PSG läuft 2012 aus, die Ablöse wird auf zwei Millionen Euro geschätzt.

Zuculini vor dem Absprung: Das argentinische Talent Franco Zuculini will 1899 Hoffenheim schon nach einem Jahr wieder verlassen. "Ich wollte immer in Italien spielen", sagte der 19-Jährige in der "Bild"-Zeitung. Gespräche gab es scheinbar schon mit dem SSC Neapel, der angeblich bereit ist, fünf Millionen Euro Ablöse zu bezahlen.

Laut Zuculinis Berater spielt Hoffenheim bei der Erfüllung seiner Träume bisher allerdings nicht mit: "Franco will weg aus Deutschland und er ist begeistert davon, in Neapel zu spielen. Eine Mannschaft mit einer großen Geschichte. Das Problem momentan ist der Verein, der die Rechte an ihm hält - Hoffenheim."

Ein Stürmer als Frings-Nachfolger? Der Flirt zwischen Bremen und dem Brasilianer Wesley scheint ernst zu werden. Der gelernte Stürmer soll die Werder-Scouts vor allem auf der Sechser-Position überzeugt haben und damit als Alternative zu Philipp Bargfrede und Nachfolger für Torsten Frings in Frage kommen.

"Unser Scout hat ihn gesehen, meine eigenen Beobachtungen in Brasilien kommen hinzu. Der Spieler ist uns aufgefallen", wird Klaus Allofs im "Kicker" zitiert. Ein Transfer des 22-Jährigen würde Bremen schätzungsweise fünf Millionen Euro kosten.

Köln und die Mittelfeld-Personalien: Während der Wechsel von Martin Lanig zu den Geißböcken nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint, wird man sich an Manchesters Zoran Tosic wohl die Zähne auszubeißen.

Eine Einigung zwischen dem Stuttgarter Lanig und dem 1. FC Köln steht scheinbar unmittelbar bevor. Noch für diese Woche wird der Abschluss eines Dreijahresvertrags mit dem 25-Jährigen erwartet, die Ablöse beträgt etwa 800.000 Euro. "Es geht noch um Kleinigkeiten. Ich denke, dass wir relativ schnell zu einer Lösung kommen", sagt Präsident Wolfgang Overath im "Kicker".

Wesentlich schlechter sind die Aussichten auf einen Verbleib der United-Leihgabe Zoran Tosic, der das Kölner Spiel vergangene Saison sichtlich belebte. Von Kölner Seite aus ist die Wertschätzung des 23-Jährigen kein Geheimnis, jedoch fordert Manchester mit sechs Millionen Euro eine Summe, die der FC nicht ohne Hilfe eines Investors bewältigen kann.

"Wir können nicht innerhalb von zwei Jahren 15 oder 20 Millionen stemmen, aber Manager Michael Meier sucht nach Lösungen", so Overath. Und weiter: "Egal, wie man sie aufteilt, für uns ist es eine schwierige Summe."

Rosenthal will weg: Das 96-Eigengewächs Jan Rosenthal will Hannover scheinbar verlassen. Wie die "Bild" erfahren haben will, sollen sein Verletzungspech und der fehlende Glaube an ein erfolgreiches Comeback bei 96 ihn zu einem anderen Klub treiben.

Nachdem seine Bezugspersonen Hanno Balitsch und Arnold Bruggink den Verein verlassen haben, sucht Rosenthal nun angeblich einen kompletten Tapetenwechsel. Verhandlungen mit anderen Vereinen sollen schon laufen, der "Kicker" bringt den SC Freiburg als möglichen neuen Arbeitgeber ins Spiel.

Ein Geißbock-Keeper für Pauli? Nach "Kicker"-Informationen baggert der Kiezklub heftig an Thomas Kessler vom 1. FC Köln. Dessen Verein scheint einer Leihgabe nicht abgeneigt, lediglich an den Modalitäten hapert es noch. Aktueller Stand ist, dass der FC angeblich ein Leihgeschäft über zwei Jahre mit einer Rückholoption nach einem Jahr vorschlägt.

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