Jose Ernesto Sosa ist eine der Altlasten im Kader des FC Bayern München. Seit 2007 steht der Argentinier in München unter Vertrag, konnte sich aber noch unter keinem Trainer wirklich durchsetzen.
Zuletzt war der 25-Jährige an Estudiantes de la Plata in die Heimat ausgeliehen und stand sogar im vorläufigen WM-Aufgebot von Diego Maradona.
Sosa will zu Parma
In der ersten Vorbereitungsphase der Bayern trainierte Sosa wieder in München, wo er noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 besitzt. Ob er zur zweiten Phase noch mal antritt, ist fraglich. Ein Wechsel nach Italien bahnt sich an.
"Mein Klient hat sich dazu entschlossen, zum FC Parma zu wechseln, da es sich um einen ambitionierten Klub handelt", sagte Sosas Berater Fabio Bilardo gegenüber "Sky Sports".
Auch Barca buhlt um van der Wiel
Kommen soll dagegen Gregory van der Wiel. Trainer Louis van Gaal drückte sich am Rande des WM-Finals um eine klare Aussage bezüglich des Transfers herum. Zuletzt gab es Gerüchte, dass sich Bayern mit Ajax Amsterdam bereits auf einen Wechsel und 17 Millionen Euro Ablöse geeinigt habe.
Wie der "Kicker" nun berichtet, ist der Transfer aber noch nicht sicher. Angeblich soll auch der FC Barcelona am 22-jährigen Niederländer interessiert sein. Van der Wiel möchte sich vor seiner Entscheidung erst den Verein genauer anschauen und mit dem jeweiligen Trainer und Vorstand sprechen.
Moratti schwärmt von Schweinsteiger
Gespräche gab es in der Vergangenheit auch schon zwischen dem FCB-Vorstand und Massimo Moratti - zumindest eine lose Kontaktaufnahme von Seiten des Inter-Präsidenten. "Ich habe mich schon vor einiger Zeit bei den Bayern wegen Schweinsteiger erkundigt", sagte Moratti der "Gazzetta dello Sport".
Moratti weiter: "Ich mag Schweinsteiger sehr. Für mich war er der stärkste Spieler bei der WM". Schweinsteiger darf sich von diesen Komplimenten geschmeichelt fühlen. Über einen Wechsel denkt er im Moment aber überhaupt nicht nach.
"Ich will die Champions League gewinnen", sagte er, dafür habe man "eine gute Mannschaft und einen sehr guten Trainer. Ich bin mir sicher, der FC Bayern ist im Moment sehr gut aufgestellt".
Außerdem hatten die Bayern-Bosse Schweinsteiger, Philipp Lahm und Thomas Müller zuletzt als absolut unverkäuflich bezeichnet.