Uwe Seeler stänkert gegen den HSV

SID
Uwe Seeler war zwischen 1995 und 1998 Präsident des Hamburger SV
© Getty

HSV-Legende Uwe Seeler hat kritisch auf die Verpflichtung von Jaroslav Drobny reagiert. Der 73-Jährige hält nichts davon, den langjährigen Stammkeeper Frank Rost zu degradieren.

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Beim Hamburger SV will einfach keine Ruhe einkehren. Jetzt hat sich HSV-Legende Uwe Seeler zur Diskussion um die Verpflichtung von Jaroslav Drobny geäußert.

Der 73-Jährige zeigte sich vom Umgang der Hamburger Verantwortlichen mit Frank Rost nicht sonderlich begeistert. Die voraussichtliche Degradierung vom langjährigen Stammkeeper ist ihm ein Dorn im Auge.

"Wir können froh sein, dass wir Frank hatten"

Am Freitagabend sagte er: "Die Verantwortlichen müssen wissen, was sie tun. Aber Frank hat eine hervorragende Saison gespielt. Ich weiß nicht, ob es richtig ist, ihn zu verärgern."

Seeler hält viel von dem 37-Jährigen Keeper, der in den letzten 119 Bundesliga-Spielen in Folge für den HSV zwischen den Pfosten stand, und würde ihm gerne ein gewisses Mitspracherecht einräumen.

"Wir können froh sein, dass wir Frank in der vergangenen Runde hatten. Er hat auch das Recht, ein paar Takte zu sagen."

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