Skibbe: Nikolov ist die Nummer eins im Tor

SID
Michael Skibbe trainiert Eintracht Frankfurt seit 2009
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Michael Skibbe macht seine Zukunft in Frankfurt offenbar von der sportlichen Entwicklung der Hessen abhängig. Bei sportlichem Erfolg "lohnt sich mein Engagement", so der Trainer.

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Trainer Michael Skibbe hat eine mögliche Vertragsverlängerung bei Eintracht Frankfurt von der sportlichen Entwicklung der Hessen abhängig gemacht.

"Nur wenn ich sehe, dass die Mannschaft vielen Dingen folgt, die ich vorgebe, dann lohnt sich mein Engagement", sagte Skibbe der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" und fügte an: "Umgekehrt ist es genauso. Der Verein will mich auch nur behalten, wenn er sieht, dass das Team mit mir einen Schritt nach vorne kommt."

Skibbes Zweijahresvertrag läuft nach der anstehenden Saison im Sommer 2011 aus. In seiner ersten Runde als Eintracht-Coach hatte der 44-Jährige Platz zehn erreicht.

"Oka kommt als Nummer eins aus der alten Saison"

Rund sechs Wochen vor dem Bundesligastart machte Skibbe zudem deutlich, dass Torwart Oka Nikolov mit einem Vorsprung gegenüber Ralf Fährmann in den Kampf um den Stammplatz zwischen den Pfosten gehen wird. "Oka kommt als Nummer eins aus der alten Saison, diesen Vorteil hat er. Das bedeutet etwas, aber nicht alles", sagte Skibbe.

Der 36-jährige Nikolov hatte in der Spielzeit 2009/10 31 von 34 Ligapartien für die Hessen bestritten. Der im vergangenen Sommer von Schalke 04 gekommene Fährmann (21), der von Verletzungen und Krankheiten zurückgeworfen worden war, absolvierte bislang für die Eintracht drei Bundesligaspiele.

Skibbe betonte, dass der Sprung ins internationale Geschäft vorerst kein Thema sei. Man werde sich nach der Vorbereitung ein Ziel setzen, das realistisch sei.

"Die Europa League kann das eigentlich nicht sein, dafür stehen zu viele Konkurrenten vor uns, die noch mal ein wenig besser besetzt sind und zudem auch mehr Geld haben als wir", sagte Skibbe.

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