1899 Hoffenheim und Hertha BSC Berlin feilschen um die Ablöse von Adrian Ramos und liegen wohl weit auseinander. Felix Magath hat einen Spieler von 1860 München an der Angel. Im Wesley-Poker taucht mächtige Konkurrenz für Werder Bremen auf und Peter Niemeyer zieht es auf die Insel.
1899 Hoffenheim - Ramos-Deal in der Schwebe: Nach dem Abstieg aus der Bundesliga will Adrian Ramos die Hertha definitiv verlassen. Nur: Es bietet niemand die von den Berlinern geforderte Ablösesumme von zehn Millionen Euro.
Das Interesse von 1899 Hoffenheim am kolumbianischen Stürmer ist bekannt. "Wir haben Hertha ein neues Angebot gemacht und erheblich in der Summe nachgebessert", sagte Manager Ernst Tanner in der "Bild". Dem Blatt zufolge bietet Hoffenheim aber nur drei Millionen Euro.
Ignjovski - Absage aus Hoffenheim: Ein anderer Spieler wird allerdings ganz sicher nicht zur TSG wechseln. 1860 München-Mittelfeldmann Aleksandar Ignjovski wurde seitens der Kraichgauer eine Absage erteilt.
Auf Nachfrage der "tz" sagte Tanner: "Der Spieler wurde uns angeboten. Aber wir haben im Moment kein Interesse an einer Verpflichtung. Wir haben Spieler aus einem anderen Segment im Auge."
Schalke-Trainer Felix Magath schlägt hingegen ganz andere Töne an: "Ignjovski ist ein sehr talentierter und interessanter Spieler."
Wirbel um Wesley bei Werder: Eigentlich schien alles klar in Sachen Wesley. Unlängst hatte der FC Santos die Freigabe für Werder Bremens Wunschspieler erteilt. Nach dem Pokalendspiel in Brasilien sollte der Mittelfeldspieler ab nach Bremen - so war zumindest der Plan.
Plötzlich haben die Hanseaten aber einen Konkurrenten im Poker um den 23-Jährigen bekommen. Benfica Lissabon zeigt großes Interesse und hat nach dem Verkauf von Mittelfeldmann Ramires an Chelsea viel Geld in den Kassen.
Klaus Allofs allerdings bleibt ruhig. "Es ist normal, dass gute Spieler umworben sind. Wir waren bei Wesley schon sehr früh aktiv. Ich hoffe das zahlt sich aus", so der Werder-Manager gegenüber der "Syker Kreiszeitung".
Niemeyer bald ein Celtic? Ein weiterer Werderaner könnte schon bald den Verein verlassen.
Peter Niemeyer konnte beim Bundesligisten keinen Stammplatz erkämpfen und steht nun auf dem Wunschzettel des schottischen Serienmeisters Celtic Glasgow.
Die Schotten möchten den Kameruner Landry N'Guemo ersetzen. "Ja es gibt Kontakt zu Celtic", erklärte Niemeyers Berater Gerd Merheim auf Nachfrage von "Transfermarkt.de".