Ein Hattrick und drei Doppelpacks

Von SPOX
Drei deutliche Siege hinterlassen ihre Spuren auch in der Top-Elf des Spieltags
© getty

Die klaren Siege des FC Bayern München, Borussia Dortmund und TSG 1899 Hoffenheim schlagen sich auch in der SPOX-Top-11 des 23. Spieltags nieder. Derbyheld Zlatko Junuzovic ist ebenso dabei, wie zwei Mainzer nach dem Sieg über Bayer Leverkusen und Martin Stranzl.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Loris Karius (1. FSV Mainz 05): Loris Karius war einer der Garanten für den Erfolg der Mainzer. Wehrte acht Bälle der Leverkusener ab und hielt die Tuchel-Elf damit im Spiel. Brillierte vor allem durch seine Strafraumbeherrschung. Brachte zudem mehr als 90 Prozent seiner langen Bälle an den Mann.

Stefan Bell (1. FSV Mainz 05): Wie schon in der Vorwoche bei Schalke 04 ließen die Mainzer kaum etwas zu und hielten die Null. Stefan Bell war ein Grund dafür. Überzeugte in der Defensive mit den meisten klärenden Aktionen seiner Mannschaft und sorgte zudem für einen geordneten Aufbau. Leitete den Siegtreffer von Choupo-Moting mit einem klugen Zuspiel ein.

Mats Hummels (Borussia Dortmund): Der Nationalspieler brachte die nötige Stabilität zurück in die Dortmunder Defensive. Sowohl mit Sokratis als auch mit Manuel Friedrich an seiner Seite ließ die BVB-Abwehr kaum etwas zu. Dementsprechend konnte er sich in die Offensive einschalten und erzielte den wichtigen Dosenöffner.

Martin Stranzl (Borussia M'Gladbach): Hielt das schläfrig wirkende Gladbach in der Defensive zusammen. Gewann mit Abstand am meisten Zweikämpfe aller Abwehrspieler und sammelte ganze 19 klärende Aktionen, die restliche Viererkette zusammen kam nur auf acht. Außerdem mit gewohnt solidem Passspiel.

Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund): Wie immer war Marcel Schmelzer einer der Aktivsten beim BVB. Sorgte maßgeblich dafür, dass die meisten Dortmunder Angriffe über links vorgetragen wurden. Stark auch seine Passquote von 83 Prozent.

Zlatko Junuzovic (Werder Bremen): Nicht nur wegen seinem Siegtreffer war Zlatko Junuzovic der Mann des Tages in Bremen. War einer der lauffreudigsten Bremer und störte die Hamburger häufig schon im Aufbau. Sorgte zudem immer wieder für Entlastung in der Offensive. Hätte allerdings mehr als einen Treffer erzielen müssen.

Toni Kroos (FC Bayern München): Toni Kross schoss zwar kein Tor und legte auch keines auf, dennoch war der Mittelfeldspieler der Aktivposten im Spiel der Münchener. 144 Ballkontakte und eine Passquote von 93 Prozent sprechen eine deutliche Sprache.

Sejad Salihovic (TSG 1899 Hoffenheim): Der Bosnier machte ein bärenstarkes Spiel. Kam meist über die linke Seite und spielte dementsprechend risikofreudiger und direkter, als in der Zentrale. Erzielte ein Tor per Elfmeter selbst und war an weiteren zwei beteiligt. Zudem mit einem tollen Doppelpass mit Modeste vor dem Treffer von Firmino.

Arjen Robben (FC Bayern München): Vor allem im ersten Durchgang war Robben kaum zu bremsen. Zwar wurde es ihm in einigen Situationen von der Schalker Defensive leicht gemacht, Robben verstand es jedoch auch dies zu nutzen. Brachte es auf ganze sieben Torschüsse. Durfte sich im zweiten Durchgang zudem als sicherer Elferschütze profilieren.

Robert Lewandowski (Borussia Dortmund): Lewandowski war wie immer der Schlüsselspieler in Dortmunds Offensive. Harmonierte sehr gut mit Hintermann Henrikh Mkhitaryan, war immer anspielbar und entlastete das Mittelfeld der Gelb-Schwarzen.Hatte großen Anteil an Mats Hummels Führungstreffer, als er zuvor das Kopfballduell gewann. Das 2:0 machte Lewandowski selbst.

Anthony Modeste (TSG 1899 Hoffenheim): War mit seinen beiden Toren einer der Schlüssel beim Erfolg der Hoffenheimer. Scheute keinen Zweikampf und übte somit frühzeitig Druck auf das Wolfsburger Aufbauspiel aus. Wichtig vor allem sein Treffer zum 3:1, der der Mannschaft viel Sicherheit brachte.

Der 23. Spieltag im Überblick

Artikel und Videos zum Thema