Die Saison ist gestartet, der Transfermarkt ist zu und die Kader für die kommenden Monate stehen erstmal fest. Die Länderspielpause ist für viele Hobby-Manager ein willkommender Termin im Kalender, kann man an seinem eigenen Kader nochmal ordentlich tüfteln. Auch bei "KKSTR" ist das nicht anders - allerdings lohnt sich hier ein Blick auf Statistiken abseits von Toren und Assists!
Die Atmosphäre im Signal-Iduna-Park ist zum Zerreißen gespannt. Samstagabend, Topspiel, gegen Leverkusen. Endlich wird die Partie angepfiffen. Hakan Calhanoglu spielt den Ball fix zu Heung-Min Son, der durch die Beine von Piszczek zu Sebastian Boenisch weiterleitet. Dieser schickt Karim Bellarabi mustergültig in den Sechszehner. Ein kurzer Haken und da ist es: das schnellste Bundesliga-Tor der Geschichte.
Ähnlich wie bei den Teams auf dem Platz sind auch die Reaktionen bei den"KKSTR"-Managern völlig unterschiedlich. Live bejubeln die Besitzer von Son und Boenisch die grandiosen Pässe ihrer Akteure und sehen die Punkte im Live-Ranking steigen, die Eigentümer von Piszczek und Ginter vergraben dagegen ihr Gesicht in den Händen.
"KKSTR", das es ausschließlich als Smartphone-App gibt, die bequem und kostenlos über den Google-Play-Store oder den App Store von Apple downzuloaden ist, lässt die Spieler quasi live mitfiebern, wenn in der Bundesliga gegen den Ball getreten wird. Jedes Tor, jeder Zweikampf, ja sogar jeder Pass fließt in die Bewertung eines Spieler mit ein - und das live! Selbst wenn ein Mitspieler zur Halbzeit noch haushoch in Führung liegt, können ihn seine Akteure mit einer desolaten zweiten Hälfte noch den Sieg kosten.
Denn in das Punktesystem von "KKSTR" fließt jede Aktion ein. Die Spannung ist immer vorhanden, erst beim Abpfiff kann man sich wirklich sicher sein, wie gut man abgeschnitten hat.
Wie funktioniert KKSTR? Wer zunächst durch die vielen Statistiken abgeschreckt ist, dem sei gesagt: "KKSTR" ist einer der unkompliziertesten Bundesliga-Manager, die es momentan gibt. In einer Liga können wie im Original bis zu 18 Spieler gegeneinander antreten.
Zu Beginn wird dabei jedem Spieler eine Mannschaft zugelost, zusätzlich stehen 25 Millionen Euro zum Ausgeben zur Verfügung. Mit dem Guthaben können auf dem Transfermarkt neue Spieler erworben werden. Man selbst kann natürlich auch seine eigenen Akteure in den Ring werfen, Angebote einholen und Deals mit seinen Mitspielern einfädeln.
Hat man erstmal seinen Kader zusammen, stehen einem mehrere Spielsysteme zur Auswahl, auch moderne Varianten wie ein 3-6-1 oder ein 5-3-2 sind dabei möglich. Dann geht es auch schon ans Eingemachte. Jede Aktion eines Spielers wird mithilfe von Opta-Statistiken gezählt und dementsprechend bewertet.
Für ein Tor, einen Assist oder einen gewonnen Zweikampf gibt es also Pluspunkte, für Fehlpässe und verlorene Duelle werden dem Spieler Punkte abgezogen. Anstelle von subjektiven Einschätzungen nach dem Schlusspfiff wird also nur die reine Leistung des Spielers bewertet - nicht mehr und nicht weniger.
Das Live-Ranking: Das Besondere an "KKSTR": Man muss nicht lange auf die Punktzahlen seiner Spieler warten, sondern kann die Entwicklung der eigenen Liga-Tabelle live mitverfolgen. Trifft man sich also mit Freunden zum Bundesliga schauen, kann man bequem per App die Tabelle checken und darum wetteifern, wer gerade an der Spitze steht.
Wie bereits erwähnt, bedeutet eine haushohe Führung eines Spielers zur Halbzeit aber nicht, dass er den Spieltag schon in der Tasche hat. Ein entscheidender Schnitzer oder ein Eigentor seines Punktelieferanten genügen, um ganz schnell wieder im unteren Teil des Rankings zu stehen.
Der Transfermarkt: Logischerweise spülen die eigenen Nachwuchsteams und die Transferperioden tonnenweise Spieler in die Liga, die dementsprechend auch an den Mann gebracht werden müssen. Allerdings kommen die Spieler nicht regelmäßig zu einer bestimmten Zeit auf den Transfermarkt, sondern immer im Abstand von nur wenigen Stunden. Jeden Spieler gibt es zudem pro Liga nur einmal.
Ist ein Spieler erstmal auf dem Markt, wird direkt neben ihm angezeigt, wann die Deadline für ein Gebot abläuft. Am Ende erhält logischerweise der Manager den entsprechenden Akteur, der das meiste Geld auf ihn gesetzt hat. Auch hier gilt: Die Leistungen des Spielers entscheiden über den Marktwert.
Im Liga-Board kann man aber immer überprüfen, was sich gerade auf dem Transfermarkt getan hat. Die Kommentar-Funktion erlaubt es den Spielern auch, sich über die neuesten Aktivitäten in Sachen Wechsel auszutauschen und sich natürlich auch zu unterhalten.
Erfolge: Abgesehen von dem Kampf um die Ligaspitze gibt es auch zahlreiche Erfolge, die man durch das Erreichen bestimmter Ziele freischalten kann. Erreicht man so z.B. einen bestimmten Mannschaftswert oder verkauft einen Spieler mit viel Gewinn, wird das entsprechend prämiert.
Steht man am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle, darf man sich auch über den Pokal der Liga freuen.
Das Interface: "KKSTR" lässt sich nur über die eigens entwickelte App steuern, die den Manager aber deutlich benutzerfreundlicher macht. Bequem kann man so zwischen Transfermarkt, Statistiken und dem Liga-Board switchen oder sich über die bisherigen Spiele des nächsten großen Transferziels informieren.
Ob in der Bahn, zuhause oder auf dem Weg zum Sport - "KKSTR" kann überall mal schnell geöffnet werden. Besonders wenn man mal gerade keine Bundesliga schaut, kann man mithilfe des Live-Rankings genau verfolgen wie sich seine Spieler geschlagen haben.
Obwohl das Punktesystem von "KKSTR" auf Statistiken aufbaut, überzeugt der Manager durch seinen einfachen Aufbau. Der Transfermarkt ist ebenso schnell erklärt wie die restlichen Regeln, die Bedienung über die App macht es zudem ungemein benutzerfreundlich.
Auch die Spannung kommt bei einem oft statisch wirkenden Bundesliga-Manager dank des Live-Rankings nicht zu kurz. Denn wie es in den Regeln so schön steht: Jeder Fehlpass zählt!