Einem möglichen Abgang stehen die Verantwortlichen aus der Mainmetropole offen gegenüber: "Wenn ein Angebot reinkommt, in dem wir uns wiederfinden, kann ich mir schon vorstellen, dass wir das machen", sagte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner im kicker und betonte, dass ein Trapp-Abgang für eine kolportierte zweistellige Millionensumme auch eine Chance für den Klub darstellen könne: "Wir hätten da ganz andere Möglichkeiten", so Hübner, angesprochen auf den finanziellen Spielraum bei der Kaderzusammenstellung für die kommende Saison.
Jung-Rückkehr bei Trapp-Abgang realistischer
Aktuell kann Hübner mit einem Lizenspieleretat von rund 38 Millionen Euro planen - dieser würde sich durch einen Verkauf der etatmäßigen Nummer eins deutlich erhöhen. Dadurch wäre eine mögliche Rückholaktion von Sebastian Jung vom VfL Wolfsburg, der die 'Diva vom Main' im letzten Jahr verlassen hatte, besser zu finanzieren.
Spielerisch hat man sich am Main jedenfalls schon für einen möglichen Abgang des Keepers gerüstet: Vergangene Woche vermeldete man die ablösefreie Verpflichtung von Heinz Linder von Austria Wien und stattete den 24-Jährigen mit einem Zweijahresvertrag aus.
Kevin Trapp im Steckbrief