Bell: "Schönste Phase in Mainz"

Von SPOX
Stefan Bell freut sich über die schönste Phase seiner Karriere
© getty

​Stefan Bell trägt beim 1. FSV Mainz 05 inzwischen die Kapitänsbinde. Der Verteidiger denkt einfach, setzt aber doch ein klares Ziel. Unter Martin Schmidt sieht er die bisher beste Phase seiner Karriere.

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"In diesem Verein bin ich erwachsen geworden", erklärt Stefan Bell im kicker seine besondere Verbindung zum 1. FSV Mainz 05. Der Innenverteidiger steht vor seinem zehnten Jahr im Klub und denkt derzeit nicht an einen Abschied: "Es ist Moment der perfekte Ort."

Für ihn sei das "wichtigste, jede Woche 90 Minuten auf dem Platz zu stehen." Eine gewissen Bescheidenheit, die zu Spieler und Klub passt. "Mainz befindet sich in der Finanztabelle im unteren Drittel der Liga, das darf man nicht vergessen. Ansonsten wünsche ich mir eine klare Philosophie, eine stetige Weiterentwicklung, auch in kleinen Schritten", formuliert Bell die Ziele neben dem Klassenerhalt.

Schröder gibt "gutes Gefühl"

Ob das auch ohne den zu Schalke gewechselten Christian Heidel so funktioniert, ist noch unklar. Doch der 25-Jährige ist zuversichtlich: "Ich habe bei Rouven Schröder ein sehr gutes Gefühl. Jetzt kommt eine neue Erfahrung auf uns zu - ich bin gespannt, wie wir mit den vielen Spielen umgehen."

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Mit Martin Schmidt und vielen Veränderungen am Kader solle man Mainz nicht "an der vergangenen Saison messen." Ein gewohntes Bild bei den 05ern, die mit Innovationen in der ersten Liga verbleiben möchten. So etwa auch mit Ex-Trainer Kasper Hjulmand, mit dem Bell gerne länger zusammengearbeitet hätte.

Hjulmand "absoluter Fachmann"

"Er verfolgte einen interessanten Ansatz, einen neuen Ansatz, total konträr zu Tuchels Stil, dem von Martin Schmidt, generell zum Mainz-Fußball. Hjulmands Idee war gut, er hat wohl nur zum damaligen Zeitpunkt nicht nach Mainz gepasst", so der Verteidiger.

Doch auch wenn Hjulmand ein "absoluter Fachmann" gewesen sei, hat Bell doch seine "bislang schönste Phase in Mainz" momentan unter Schmidt: "Es ist mir der nächste Schritt gelungen, ich konnte mich zum Führungsspieler entwickeln und mein Niveau stabilisieren."

Stefan Bell im Steckbrief

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