Anthony Modeste droht nach Wechsel zum 1. FC Köln wohl Verlust von 30 Millionen Euro

Von SPOX
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© getty

Anthony Modeste droht nach seinem Wechsel aus China zurück zum 1. FC Köln ein Verlust von 30 Millionen Euro. Das Gerichtsverfahren gegen seinen Ex-Verein Tianjin Quanjian läuft weiter vor dem CAS, der Prozess beginnt im Herbst.

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Wie die Sport Bild berichtet, könnte Modeste selbst bei einem Sieg im Prozess wohl nicht mit einer Auszahlung der geforderten 30 Millionen Euro rechnen. Tianjian Quanjian ist nach der Verhaftung von Investor Shu Yuhui sportlich wie finanziell abgestürzt.

Der Verein wurde inzwischen unter staatliche Führung gestellt, steht allerdings als Tabellenletzter vor dem Abstieg. Sollte Modeste das Gerichtsverfahren gewinnen, droht die Abmeldung aus dem Spielbetrieb. Ob die ausstehenden Gehälter an den Franzosen jemals beglichen werden könnten, ist unbekannt.

Rund 15 Millionen Euro verlangt Modeste für die an Quanjian abgetretenen Persönlichkeitsrechte, weitere 15 Millionen Euro setzen sich aus Gehältern und ausstehenden Prämien zusammen.

Auf der anderen Seite könnte eine Niederlage im Prozess Modeste und den 1. FC Köln schwer treffen. Dem Bericht zufolge droht eine Strafe zwischen sieben und 30 Millionen Euro.

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