"Wir wissen, dass wir am Ende der vergangenen Saison Zweiter waren. Deswegen können wir jetzt nicht sagen, dass wir in dieser Saison Vierter werden wollen", sagt der 61-Jährige. "Natürlich wollen wir Titel gewinnen."
Das zu erreichen, komme jedoch nicht von heute auf morgen. "Als ich gekommen bin, habe ich gesagt, dass wir eine Mannschaft aufbauen müssen und das ein wenig Zeit braucht." Das gelte auch heute noch.
BVB-Verantowrtliche loben Bedingungen in den USA
Die Rahmenbedingungen in Seattle, wo der BVB seine Vorbereitung auf die Mission Meisterschaft startet, wurden hingegen von den BVB-Verantwortlichen ausdrücklich gelobt.
"Es ist fantastisch", wird Favre von den Ruhrnachrichten zitiert: "Wenn die Amerikaner etwas machen, dann machen sie es richtig. Der Rasen ist perfekt, man kann wirklich über nichts meckern."
Die Mannschaft des BVB trainiert derzeit im Virginia Masen Athletic Centerhier, Heimat der Seattle Seahawks, unter besten Bedingungen. Das bemerkte auch Zorc: "Eigentlich wollte ich genauso damals auch in Brackel bauen lassen, aber dafür war natürlich wieder kein Geld da."
Jadon Sancho angetan von Seattle: "Liebe den Kraftraum"
Die guten Bedingungen in Seattle wurden auch aus Mannschaftskreisen gelobt. "Ich liebe den Kraftraum. Und die Umkleidekabine ist irre groß", schwärmte der Jadon Sancho. Favre verordnete beim Trainingsauftakt auf der US-Tour der Schwarzgelben einige Pass- und Spielformen ehe er einige Ausdauerübungen absolvieren ließ.
Im weiteren Verlauf der USA-Reise werden die Dimensionen kleiner: Der BVB wechselt bald auf das Gelände der Seattle University. Am Donnerstag (4.30 Uhr live auf DAZN) trifft Dortmund auf die Seattle Sounders, anschließend warten Duelle mit dem FC Liverpool (20. Juli) und Udinese (27. Juli).