Gleichzeitig brachten die Sachsen ihr "klares Unverständnis" über die nicht erfolgte Anpassung der Corona-Schutzverordnung bei 3G des Landes zum Ausdruck. "Diese Entscheidung fällt uns schwer, leider aber enthält auch die Neufassung der Sächsischen Corona-Schutzverordnung des Freistaats Sachsen (am 21. Oktober 2021 in Kraft getreten) weiterhin eine strikte Kapazitätsbeschränkung für Großveranstalter, wenn für die Besucherinnen und Besucher eine 3G-Regelung angewendet wird", hieß es in einer Mitteilung.
Aufgrund der Inzidenz dürfte Leipzig bei 3G nur 24.758 Fans in die Arena lassen, bei 2G sind es 47.000. "Wir haben in den zurückliegenden Tagen im Rahmen unserer Möglichkeit als Fußball-Bundesligist alles getan und gegenüber der Landesregierung verschiedene Lösungsmodelle aufgezeigt, wie Kapazitätsbeschränkungen bei Fußballspielen unter freiem Himmel unter 3G-Bedingungen verringert oder gar aufgehoben werden können. Denn für uns war und ist es entscheidend, dass wir keinen unserer Fans ausschließen wollen", teilte RB mit: "Leider fanden diese Lösungsansätze - die aus unserer Sicht der momentanen Lebensrealität entsprechen - in der Neufassung der Sächsischen Corona-Schutzverordnung keinerlei Beachtung."