Das Blatt schreibt dem Bundesliga-Tabellenführer gute Chancen auf den Transfer zu, doch zahlreiche andere Klubs, darunter auch Bayern München und der BVB, seien ebenfalls am 19-Jährigen interessiert.
Faye wechselte 2023 zum FC Barcelona, kommt dort aber bislang ausschließlich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Der körperlich starke und schnelle Abwehrspieler kann sowohl in der Zentrale als auch auf links verteidigen.
Was er kann, zeigte er unter anderem bei seinem Länderspieldebüt für den Senegal, das er am Freitag beim 3:0 gegen Gabun mit einem spektakulären Tor aus der Distanz krönte.
Dem Bericht zufolge waren bereits im Wintertransferfenster mit den beiden französischen Erstligisten OGC Nizza und Racing Lens zwei Vereine an Faye dran, die bereit waren, rund 15 Millionen Euro für ihn auszugeben.
Die Zeitung berichtet, dass Bayer eine schnelle Einigung mit Faye und Barcelona anstrebe, um auf mögliche Abgänge seiner Defensivstars vorbereitet zu sein, die sich währen der überragenden Bundesliga-Saison der Werkself ins Schaufenster gespielt haben.
Angeblich sollen auch Manchester United und Inter Mailand hinter Faye her sein, genauso wie der FC Bayern München und Borussia Dortmund. Der von Barcelona angedachte Preis für den Youngster liegt mittlerweile angeblich schon bei 30 Millionen Euro.
Faye wurde in seinem Heimatland Senegal in der Diambars Academy ausgebildet und wählte danach einen ungewöhnlichen Weg: Er wechselte im Februar 2023 zu NK Kustosija in die zweite Liga Kroatiens. Dort schlug er gleich ein, sodass Barça im Juli zuschlug und ihn für 1,5 Millionen Euro nach Katalonien holte.