Markus Miller (Karlsruhe): War der Garant für den Punktgewinn des KSC in Dortmund (1:1). Brachte Valdez in der ersten und Petric in der zweiten Halbzeit zur Verzweiflung.
Philipp Lahm (Bayern): Mit der Vorarbeit zu Tonis 2:0 gegen Leverkusen gelang ihm sein erster Scorerpunkt seit dem ersten (!) Spieltag. Zudem mit sehenswerter Zweikampfbilanz.
Bastian Reinhardt (Hamburg): Unterstrich wieder einmal seine Gefährlichkeit bei Standards mit seinem tollen Kopfstoß zum 1:0 in Wolfsburg - sein drittes Saisontor. War zudem Hamburgs fleißigster und erfolgreichster Zweikämpfer.
Javier Pinola (Nürnberg): Am Argentinier lag's nicht, dass der Club auch gegen Bochum nicht gewann. Bereite fünf Torschüsse vor, spielte nahezu fehlerfrei und beeindruckte mit enormem Laufpensum und guter Zweikampfführung.
Jermaine Jones (Schalke): War wie immer der Antreiber im Schalker Mittelfeld und sorgte mit seiner Zweikampfstärke für viele Ballgewinne. Schloss ein starkes Solo über den halben Platz mit seinem ersten Bundesligator für die Königsblauen ab.
Caio (Frankfurt): Kam als Joker zur Pause gegen Cottbus und egalisierte mit einem tollen Treffer den Eintracht-Rückstand durch Timo Rost. Der Brasilianer leistete zudem die Vorarbeit zum Siegtreffer durch Marco Russ.
Zvjezdan Misimovic (Nürnberg): Ein Feuerwerk brannte der Club gegen Bochum nicht unbedingt ab, aber wenn was ging, dann über Zwetschge. Mit seinem achten Treffer stellte er einen persönlichen Saisonrekord auf. War insgesamt an neun Nürnberger Torschüssen beteiligt.
Yildiray Bastürk (Stuttgart): Kampfschwein statt Zaubermaus. Der Türke hatte die besten Zweikampfwerte aller Stuttgarter und erzielte mit dem 4:1 gegen Rostock sein zweites Tor für den VfB.
Cacau (Stuttgart): Fast schon wieder meisterlich. Der Brasilianer traf in den letzten vier Spielen viermal. Sein Hammer zum 2:0 für den VfB unter den Giebel des Hansa-Tors war allein das Eintrittsgeld wert. Die Latte verhinderte einen Doppelpack.
Luca Toni (Bayern): Das Tor-Phänomen des Rekordmeisters. Erzielte gegen Leverkusen zum achten Mal in der Bundesliga das 1:0. Besorgte auch die Entscheidung beim 2:1-Sieg selbst und führt die Liga mit 16 Treffern an. Insgesamt acht Torschüsse - doppel so viel wie die gesamte Leverkusener Mannschaft.
Mario Gomez (Stuttgart): Die wenigsten Ballkontakte, die schwächsten Zweikampfwerte und dann auch noch ein Eigentor. Klingt ziemlich lausig. Gomez war dennoch "Man of the Match", denn er hatte noch was zu bieten: Holte den Elfer zum 1:0 raus, erzielte das 3:1 selbst und bereitet das 4:1 vor.