Der MSV Duisburg hat mit seiner vor einem Jahr aufgelegten "Zebra-Anleihe" eine Einnahme in Höhe von 519.000 Euro erzielt. Dies gab der ehemalige Bundesligist bekannt. Bis zum 9. September kann noch gezeichnet werden.
"Wir sind beim Start der Anleihe davon ausgegangen, den Schuldenschnitt und die Stadionlösung in kurzer Zeit zu erreichen. Das hat sich dann aber leider als Marathonverfahren erwiesen, das erst jetzt abgeschlossen ist. Wir haben aber von Anfang an kommuniziert, dass wir wissen, dass mittelständische und Großanleger erst in die Zebra-Anleihe einsteigen, wenn diese Sicherheit wirklich fix ist. Deshalb sind wir mit dem jetzt erreichten Ergebnis nicht unzufrieden", verdeutlichte MSV-Vorstandsvorsitzender Ingo Wald. "Aufbauend auf dieses Projekt werden wir jetzt Konzepte initiieren, mit denen wir weiter den Mittelstand angehen."
Die Erlöse der auf eine Laufzeit von fünf Jahren angelegten Anleihe werden unter anderem in das Nachwuchsleistungszentrum des MSV investiert.
Den Meiderichern war vor der Saison 2013/2014 die Lizenz für die 2. Bundesliga verweigert worden. Erst nach langen Verhandlungen mit dem DFB hatte der MSV die Lizenz für die 3. Liga erhalten.
Der aktuelle Kader des MSV Duisburg