Der Ivorer hatte im Juli vergangenen Jahres einen Vertrag in Shanghai bis Ende 2014 unterschrieben.
Allerdings machte Drogba von einer Klausel Gebrauch, die ihm eine sofortige Vetragsauflösung und damit den Wechsel zu Galatasarays ermöglichte.
Drei Monatsgehälter nicht gezahlt
Demnach durfte Drogba seinen Vertrag auflösen, wenn mindestens ein Monatsgehalt nicht pünktlich gezahlt wird. Drogba kündigte den Kontrakt, nachdem gleich drei Monatsgehälter nicht gezahlt wurden.
Shenhua will Beweise vorlegen, dass man den Verpflichtungen nachgegangen sei. Das Drogba-Management ist anderer Meinung. Auch Galatasaray bekräftigte nochmals, dass keinerlei Hindernisse bezüglich des Transfers bestehen.
Für wen Drogba in Zukunft spielberechtigt ist, muss nun die FIFA entscheiden. Vieles spricht dafür, dass Drogba zunächst eine vorübergehende Spielgenehmigung bei Galatasaray bekommt.
Bei Galatasaray, dem kommenden Champions-League-Gegner von Schalke 04, wird Drogba bis 2014 ein Gehalt von sechs Millionen Euro kassieren.
Didier Drogba im Steckbrief