Ein Investmentunternehmen aus dem Scheichtum Abu Dhabi am Persischen Golf, die "Abu Dhabi United Group for Development and Investment" (ADUG), übernahm nach eigenen Angaben den Premier-League-Klub.
Der bisherige Besitzer, der frühere thailändische Premierminister Thaksin Shinawatra, habe den Klub für rund 150 Millionen Pfund (185 Millionen Euro) verkauft, berichtete die Zeitung "Manchester Evening News" auf ihrer Website.
Flucht vor dem Prozessauftakt
Shinawatra lebt in Großbritannien praktisch im Exil. Zuletzt ließ er ein Korruptionsverfahren gegen ihn in seiner Heimat platzen, als er kurz vor dem Prozessauftakt flüchtete. Shinawatra hatte den Verein im Mai 2007 übernommen.
"Unser Ziel ist ganz einfach - wir wollen ManCity zum besten Klub der Premier-League machen. Diese Saison soll es Platz vier werden", sagte der designierte ADUB-Vertreter im Vereinvorstand, Sulaiman Al Fahim.
Vergangene Saison war ManCity unter dem damaligen Trainer Sven-Göran Eriksson zunächst die Überraschungsmannschaft der Premier League und schlug unter anderem zwei Mal den großen Stadt-Rivalen Manchester United.
Im Verlauf der Saison folgten jedoch schlechtere Resultate, so dass der Verein auf dem neunten Platz landete.
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