PSG vor Mega-Deal mit Tourismus-Behörde

SID
Zlatan Ibrahimovic wechselte im Juli 2012 für 21 Millionen Euro an die Seine
© Getty

Der französische Spitzenklub und Champions-League-Achtelfinalist Paris St. Germain darf wohl auch künftig groß auf Einkaufstour gehen, ohne Sanktionen der UEFA fürchten zu müssen.

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Der französische Spitzenklub und Champions-League-Achtelfinalist Paris St. Germain darf wohl auch künftig groß auf Einkaufstour gehen, ohne Sanktionen der Europäischen Fußball-Union UEFA fürchten zu müssen. Wie französische Medien übereinstimmend berichten, soll der Tabellenführer der Ligue 1 vor einem millionenschweren Vertragsabschluss mit der katarischen Tourismus-Behörde QTA stehen. Der Kontrakt würde dem Verein bis 2016 jährlich zwischen 150 und 200 Millionen Euro in die Kassen spülen.

Mit dem Mega-Deal könnte PSG das sogenannte Financial Fair Play der UEFA umgehen. Dieses sieht vor, dass alle relevanten Einnahmen der Vereine die Ausgaben mindestens ausgleichen müssen. Sollten die Regeln nicht eingehalten werden, kann der Klub seitens der UEFA beispielsweise von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen werden.

Kommen jetzt CR7 und Mou?

Seit der Übernahme einer katarischen Investorengruppe im Juni 2011 hat PSG allein in Transfers über 250 Millionen Euro investiert. Unter anderem wechselten der Argentinier Javier Pastore oder Schwedens Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic an die Seine.

Zuletzt hatte Frankreichs Tabellenführer auch ein verstärktes Interesse an einer Verpflichtung von Cristiano Ronaldo und dessen Trainer bei Real Madrid, Jose Mourinho, signalisiert.

Der Kader von Paris Saint-Germain im Überblick