Inter-Präsident Massimo Moratti favorisiert als Baugrund offenbar ein Landstück im Stadtteil San Donato, das derzeit vom Energiekonzern Eni genutzt wird. Auf dieser Fläche soll eine Spielstätte entstehen, die Platz für 60.000 Zuschauer bietet.
Matteo Sargenti, der zuständige Stadtrat für Sport in San Donato, stellte gegenüber "Tuttosport" in Aussicht, dass das neue Stadion auch der Stadt zu Gute kommen könnte: "Das Inter-Projekt wird nicht einfach nur ein Stadion sein, sondern auch ein Projekt das einen Nutzen für die Stadt bringen kann."
"Noch ist alles ein Grobentwurf"
Dennoch räumte er ein, dass die Planungen noch in der Anfangsphase seien: "Wir warten noch auf Inters endgültige Entscheidung. Im Moment ist das alles noch ein Grobentwurf." Bevor das Bauprojekt beginnen könne, müsste zunächst auch die Bevölkerung in die Entscheidung über das Vorhaben hinzugezogen werden. "Bevor wir entscheiden, werden wir die Bewohner vor Ort nach deren Meinung fragen."
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