"Die starke Beziehung und Affinität zwischen unseren beiden Klubs hat zur Zementierung einer längerfristigen Partnerschaft und zum erfolgreichen Transfer von Luka Modric geführt", sagte Real-Präsident Florentino Perez. "Wir freuen uns, Luka willkommen zu heißen und freuen uns darauf, in den kommenden Jahren eng mit Tottenham zusammen zu arbeiten."
Laut Medienberichten haben sich die Vereine auf eine Ablösesumme in Höhe von 42 Millionen Euro geeinigt.
Der 26-Jährige durchlief am Montagvormittag den Medizincheck und unterschrieb anschließend einen Vertrag bis 2017.
Konkurrenz für Özil
Mit dem Spielmacher bekommt auch der zur Zeit schwach spielende Nationalspieler Mesut Özil neue Konkurrenz im Mittelfeld. Real ist mit nur einem Punkt aus zwei Spielen in die Saison gestartet.
Modric war im Sommer 2008 für 21 Millionen Euro von Dinamo Zagreb nach London gewechselt und dort zum europäischen Topstar aufgestiegen. In 160 Spielen für die Spurs erzielte der Kroate 17 Tore und bereitete 27 weitere vor.
Bereit für Barcelona
"Es ist eine große Ehre, für Real Madrid zu spielen, den besten und großartigsten Klub der Welt", sagte Modric bei seiner offiziellen Vorstellung am Nachmittag in der spanischen Hauptstadt. "Es hat lange gedauert, aber nun bin ich endlich hier, um mich täglich zu verbessern und mit dem Verein Titel zu sammeln. Dies ist einer der schönsten Momente meiner Karriere."
Schon im Rückspiel der spanischen Supercopa am kommenden Mittwoch (ab 22.15 Uhr im LIVE-TICKER) gegen den FC Barcelona will Modric mit dabei sein: "Ich bin bereit für Barca", so Modric.
Wo genau er im hochkarätig bestückten Mittelfeld der Königlichen seinen Platz finden wird, muss indes Trainer Jose Mourinho entscheiden. "Der Trainer weiß, dass ich im Mittelfeld variabel einsetzbar bin. Bei Tottenham spielte ich im Mittelfeld schon auf jeder Position. Ich bin bereit für alles. Mourinho wird entscheiden, auf welcher Position ich der Mannschaft am besten helfen kann."
Als Rückennummer hat sich der Kroate die 19 ausgesucht. Warum? "Nun, es waren die 16, 19 und 23 frei. Ich wählte die 19 dann einfach so", erklärte er mit einem breiten Grinsen
Luka Modric im Steckbrief