Zudem wurden nach Ausschreitungen beim Pokalspiel am 31. Mai gegen Germania Halberstadt mehrere Täter identifiziert und mit Stadionverboten belegt. In einem weiteren Schritt werde ein Umlegen der zu erwartenden Verbandsstrafen auf die verantwortlichen Personen angestrebt und verfolgt, teilte der Klub mit.
Nachdem es am vergangenen Wochenende während des Ligaspiels gegen Lokomotive Leipzig (3:1) erneut zu Ausschreitungen gekommen war und Böller abgebrannt wurden, kündigte der Traditionsklub auch in diesem Fall ein härteres Vorgehen an, ohne genaue Strafen zu benennen. Zudem wurde in der Stadionordnung festgelegt, dass in Zukunft bei Heimspielen ein Vermummungsverbot gelten solle.
Nachdem es rund um das Spiel gegen Leipzig offenbar auch zu gewaltsamen Übergriffen gekommen war und Personen verletzt wurden, schaltete sich die Politik in die Debatte ein. "Ich bin für ein lebenslanges Stadionverbot für solche Störer. Die Möglichkeiten gibt es, sie müssen nur konsequenter angewendet werden", sagte Rüdiger Erben, Innenpolitiker der Landes-SPD, der "Magdeburger Volksstimme".
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