München - Dirk Nowitzki in Deutschland? Gibt es seit vielen Jahren nur noch im Sommer, dann wenn die NBA pausiert.
Der Mavericks-Superstar kehrt dann meist in seine fränkische Heimat zurück: Kräfte sammeln bei der Familie in Würzburg. Allerdings soll aus einer kurzen Sommer-Stippvisite irgendwann wieder ein Daueraufenthalt werden. Und zwar nicht in Würzburg, sondern in Berlin.
Noch Vertrag bis 2011
Wie "Sport Bild" berichtet, plant ALBA, den 29-Jährigen zurück nach Deutschland zu locken. "Dirk Nowitzki und ALBA Berlin sind die beiden großen deutschen Basketball-Marken", sagt Vereinsboss Axel Schweitzer. "Wenn man beide zusammenfügen könnte, wäre das ideal."
Allerdings weiß Schweitzer auch, dass Nowitzki noch bis 2011 in Dallas unter Vertrag steht und ALBA nicht mit den Mavs, die ihrem Forward ein Jahresgehalt von zwölf Millionen Euro zahlen, konkurrieren können. Zudem will sich Nowitzki unbedingt noch den Traum erfüllen, einmal NBA-Champion zu werden.
Was danach kommt weiß der Deutsche selbst noch nicht: "Was in ein paar Jahren ist, kann ich noch nicht sagen."
"Ein Gewinn für Berlin und BBL"
Schweitzer hat da schon konkretere Vorstellungen: "Ich würde mir wünschen, dass Nowitzki nach seiner Dallas-Zeit für ALBA in der BBL spielen würde." Denn der ALBA-Chef weiß: "Wenn er gesund bleibt, wäre er auch in reiferem Alter ein Gewinn für Berlin und die gesamte BBL."
Die Gespräche über ein mögliches Engagement nach Nowitzkis NBA-Karriere will Schweitzer schon in Kürze angehen: "Vielleicht lässt es sich ja realisieren. Wir möchten uns gerne mit ihm unterhalten."