Wawrzyk war des Dopings überführt worden, auch die B-Probe stellte sich als positiv heraus. Nun hat Wilder einen neuen Gegner gefunden, in Birmingham, Alabama geht es gegen Washington. Dieser ist wie WIlder noch unbesiegt.
Während der Titelverteidiger bei einer Bilanz 37-0 steht, hält sein Herausforderer derzeit einen Rekord von 18-0-1. "Ich bin sehr froh darüber, diese Chance auf meine erste Weltmeisterschaft zu erhalten", zeigte sich Washington voller Respekt: "Es wird hart, gegen Wilder in seinem Wohnzimmer zu kämpfen."
Auch Wilder selbst ist erfreut, den Kampf nicht absagen zu müssen: "ich war sehr enttäuscht als Wawrzyk positiv getestet wurde." Er denkt vor allem an die Fans, die ihn "immer unterstützt" hätten. Gegen Washington will er "eine gute Show" bieten.