Es ist das bedeutendste Tennisturnier der Welt und seit den Tagen von Steffi Graf und Boris Becker ein fester Programmpunkt im deutschen Sportkalender. SPOX hat einen Blick auf die großen Stars und kleinen Kuriositäten des Ereignisses geworfen, das in Großbritannien oft nur unter dem Namen "The Championship" bekannt ist.
A wie Anstehen: Gehört zum britischen Alltag wie der Pubbesuch am Abend. Daher verwundert es nicht, dass kaum etwas so zelebriert wird in Wimbledon wie das Anstehen für die letzten Tickets der großen Courts. Nur wenige hundert Meter von der Anlage entfernt lagern jede Nacht tausende Fans, um Roger Federer oder Andy Murray auf dem heiligen Rasen spielen zu sehen. Das Anstehen gehört dabei zur Folklore und hat oft den Charakter eines Volksfestes. Nur die australischen Reisegruppen können einem manchmal den letzten Nerv rauben. Denn die Fans aus der ehemaligen britischen Strafkolonie sind nicht nur trinkfester als ihre britischen Brüder und Schwestern (siehe P wie Pimm's), sondern können auch ausdauernder "singen".
B wie Becker, Boris: War zwar in Deutschland in den letzten Jahren meist wegen Peinlichkeiten in den Schlagzeilen, wird aber in Großbritannien seit seinen wilden Tagen auf dem Centre Court verehrt. Wie viele Stars von früher kommentiert er nun für die "BBC" und fällt dabei nicht weiter negativ auf. Noch besser macht es allerdings Michael Stich, der sowohl im britischen Fernsehen als auch im Radio einen formidablen Experten abgibt.
C wie Centre Court: Hat einen neuen Anstrich bekommen. Boris Beckers altes Wohnzimmer trägt jetzt ähnlich wie die Hauptplätze in Halle oder bei den Australian Open ein verschließbares Dach. Die Einweihung vor fünf Wochen kam einem Staatsakt gleich und ermöglichte Tim Henman zum ersten Mal an einem Sonntag auf dem Centre Court zu spielen (siehe E wie Erster Sonntag). Zusammen mit Steffi Graf, Andre Agassi und der Rückkehrerin Kim Clijsters bestritt er ein Schaumatch, das aber nur einen Sieger kannte: das neue Dach. Immerhin ist es den Veranstaltern so nun möglich, den Spielpan für die großen Courts auch bei typisch englischem Sommerwetter einzuhalten.
D wie Deutsches Tennis: Steht nicht so schlecht da wie allgemein angenommen, und das nicht nur wegen der überzeugenden Turniergewinne von Tommy Haas in Halle und Benjamin Becker in 's-Hertogenbosch. Ein deutscher Sieg in Wimbledon scheint zur Zeit zwar so gut wie ausgeschlossen, aber mit Kiefer, Kohlschreiber, Zverev und Petzschner gehen noch weitere talentierte deutsche Rasenspieler an den Start. Mit 13 direkt qualifizierten Spielern und Spielerinnen ist das deutsche Tennis in der Breite sogar sehr gut aufgestellt. Darunter ist auch Sabine Lisicki, die dieses Jahr auf Grund fehlender Erfahrung zwar noch nicht zu den Favoritinnen zählt, aber das Talent besitzt, um in den kommenden Jahren den ersten Grand-Slam-Erfolg einer deutschen Dame seit 1999 zu feiern.
E wie Erster Sonntag: Ist spielfrei. Während die French Open mittlerweile sogar am Sonntag vor dem traditionellen Montagsstart spielen lassen, wird in Wimbledon nur in absoluten Ausnahmefällen auf den Sonntag zurückgegriffen. Dadurch lässt man sich zwar die zusätzlichen Ticketeinnahmen entgehen, gibt dem empfindlichen Rasen aber einen Tag Erholung. Außerdem pflegen die Veranstalter damit die Tradition, dass der Sonntag als Spieltag den beiden Herrenfinalisten vorbehalten bleibt. So musste Tim Henman (siehe V wie Verlierer) bis zu diesem Jahr warten, um endlich an einem Sonntag auf dem heiligen Rasen spielen zu dürfen.
F wie Friedhof der Champions: Ist der ehemalige Court 2. Im Schatten des Centre Courts gelegen sind hier von Pete Sampras und Boris Becker bis zu John McEnroe und den Williams-Schwestern schon fast alle großen Stars einmal ausgeschieden. Weil nicht alle Topspieler in den ersten Runden auf den beiden größten Plätzen spielen können, sieht man hier während der ersten Woche jeden Tag mindestens einen sehr bekannten Namen. Da der Friedhof der Champions als einer der wenigen großen Courts Stehplätze hat, können auch Zuschauer, die nur Tickets für die Außenplätze haben, in diesen Genuss kommen. Von diesem Jahr an ist der nun offiziell als Court 3 bekannte Platz nur noch die Nr. 4 in der Reihenfolge, so dass wohl weniger Stars vor dem Platz zittern müssen.
G wie Gruntometer: Ist eine Erfindung der britischen Boulevardpresse. Anfang der 1990er Jahre, als Monica Seles nach jedem Schlag laut aufstöhnte, erlebte das Gruntometer seine Premiere. Damals wollen Journalisten der "Sun" festgestellt haben, dass jeder "grunt" von Seles so laut wie ein startender Jumbojet war. Als sich Maria Scharapowa Anfang des Jahrtausends ins Rampenlicht spielte, wurde das Gerät wieder aus der Mottenkiste geholt. Dieses Jahr wird das Gruntometer seinen bisher gefährlichsten Einsatz haben, denn die Organisatoren haben der talentierten 16-jährigen Portugiesin Michelle Larcher de Brito eine Wild Card gegeben. Larcher de Brito spielt nicht nur wie die junge Scharapowa, sondern stößt nach jedem Schlag einen Urschrei aus, der selbst die Russin vor Neid erblassen lassen würde.
H wie Heiliger Rasen: Ist eine ernste Sache. Kaum etwas wird von Fans und Presse so kontrovers diskutiert wie die Beschaffenheit des Belags. Nachdem die 1990er Jahre vor allem von starken Aufschlägern dominiert wurden, verlangsamte man die Plätze in den letzten Jahren so sehr, dass sogar ein von der Grundlinie spielender Defensivspezialist wie Rafael Nadal gewinnen konnte. Das hat jedoch die Traditionalisten auf den Plan gerufen, die wieder mehr Serve-and-Volley sehen wollen. Für dieses Jahr wurde angekündigt, dass der Rasen wieder schneller zu spielen sei. Ob dem wirklich so ist, bleibt abzuwarten, aber bei geschlossenem Dach (siehe C wie Centre Court) dürften reine Angriffsspieler zumindest bessere Chancen als in den letzten Jahren haben.
I wie Im Damentennis: Herrscht das große Chaos. Seit Justine Henin im letzten Jahr an der Weltranglistenspitze stehend überraschend ihre Karriere beendete, konnte keine Dame an ihre Dominanz anknüpfen. Zwar gewannen die Williams Schwestern drei der letzten vier Grand Slams, darüber hinaus fehlt ihnen aber die Konstanz. Schon sechsmal hat die Spitzenposition seit Henins Abschied gewechselt und keiner der Spielerinnen hat sie Glück gebracht. Weder Maria Scharapowa noch Ana Ivanovic, Jelena Jankovic oder Dinara Safina konnten als Topgesetzte ein Grand-Slam-Turnier gewinnen. Vor allem Marat Safins kleine Schwester wird nach der schwachen Finalvorstellung bei den French Open hoffen, endlich alle Kritiker Lügen zu strafen und ihre Position als Nummer Eins mit einem ersten Grand Slam Sieg zu bestätigen.
J wie Jahrhundertfinale: War der epische Kampf im letzten Jahr zwischen Roger Federer und Rafael Nadal. Vom spielerischen Niveau kam das Match nicht immer an das ebenso legendäre Finale von 1980 ran, als Björn Borg ein letztes Mal den jungen John McEnroe schlagen konnte. Aber die Spannung und innere Dynamik, die sich in den letzen Jahren in der Rivalität zwischen Nadal und Federer aufgebaut hatte und sich in dieser Partie entlud, ist fast einzigartig im modernen Sport. Als Nadal Federer nach fast fünf Stunden in der Abenddämmerung von London niedergerungen hatte, schien der Generationenwechsel eingeleitet. Wie man aber bei den French Open sehen konnte, ist Federers fast schwereloses Spiel immer noch das Maß aller Dinge. In London wird er jetzt wohl auch kaum zu schlagen sein, denn Nadal musste wegen anhaltender Knieprobleme absagen.
K wie Kleidung: Ist von enormer Wichtigkeit. Während man im Publikum mittlerweile einen bunten Mix aus Alltagskleidung sieht, wird von den Spielern immer noch erwartet, auf dem Platz nur weiß zu tragen. Pink leuchtende Hemden wie das von Rafael Nadal bei den French Open sind da unmöglich, was aber nicht heißt, dass die Spieler und ihre Ausrüster unkreativ sind. Maria Scharapowa und Serena Williams tragen jedes Jahr noch spektakulärere Kleider und Mäntel zur Schau. Roger Federer erschien die letzten Jahre im stilvollen Cardigan, der bei vielen Beobachtern zwar für ein Schmunzeln sorgte, aber die Traditionalisten begeisterte.
L wie Lawn Tennis Association (LTA): Ist der britische Tennisverband und einer der reichsten Landesverbände der Welt. Jedes Jahr rechtzeitig zu Wimbledon kommen die Offiziellen aber mächtig unter Beschuss, weil sie außer Tim Henman und Andy Murray einfach keine Spitzenspieler hervorbringen. Immerhin konnte sich diesmal neben Murray auch noch die durchaus talentierte Londonerin Anne Keothavong für das Hauptfeld qualifizieren. Die übrigen neun Briten - nur mit einer Wild Card ins Feld gekommen (siehe R wie Robson, Laura) - werden froh sein, wenn sie ein oder zwei Runden überstehen.
M wie Mount Murray: Liegt in Sichtweite des Centre Courts. Früher als Henman Hill bekannt, gibt er denjenigen, die keine Tickets für den Centre Court bekommen haben, die Chance, auf einer großen Leinwand das Geschehen zu verfolgen. Vor allem in den Abendstunden sammeln sich hier Tausende. Spätestens als Andy Murray letztes Jahr im Achtelfinale einen Zweisatz-Rückstand gegen Richard Gasquet umbiegen konnte, war die Umbenennung in Mount Murray perfekt.
N wie Nummer eins: Könnte nach Wimbledon wieder Roger Federer werden. Was nach den Australian Open kaum möglich schien, als Rafael Nadal Federer endgültig vom Thron gestoßen zu haben schien, liegt jetzt wieder in greifbarer Nähe. Sollte Federer ein sechstes Mal innerhalb von sieben Jahren Wimbledon gewinnen, würde er trotz eines für seine Ansprüche nur durchschnittlichen Jahres schon während des Sommers wieder an die Spitze der Weltrangliste zurückkehren. Auch Andy Murray könnte nicht nur der erste Brite seit über 70 Jahren werden, der sein Heimturnier gewinnt, sondern ebenfalls noch in diesem Sommer die Nummer Eins übernehmen.
O wie Oberschichtensport: So nehmen immer noch viele Briten Tennis wahr. Und es stimmt, dass ein Teil des Publikums Wimbledon vor allem als gesellschaftliches Ereignis und weniger als sportlichen Wettkampf sieht. Aber viele von ihnen genießen ebenso wie zehntausende Sportenthusiasten aus der ganzen Welt vor allem das dargebotene Tennis. Die Organisatoren sind um Diversität bemüht und verkaufen am Tag selber nicht nur einige Tickets für die großen Courts (siehe A wie Anstehen), sondern vor allem 6000 so genannte Ground Passes, die den Zugang zu allen Außencourts erlauben. Bei Ticketpreisen von 25 bis 60 Pfund in der ersten Woche müssen die Zuschauer dabei weniger bezahlen als für die meisten durchschnittlichen Premier-League-Spiele.
P wie Pimm's: Heißt der heimliche Star eines jeden Tennisturniers in Großbritannien. Obwohl es vor allem die Erdbeeren sind, die gemeinhin mit Wimbledon in Verbindung gebracht werden, erfreut sich dieser Gin-haltige Cocktail äußerster Beliebtheit. Von vielen normalen, Bier trinkenden Tennisfans mit Skepsis betrachtet, erlaubt er den betuchteren Zuschauern ein stilvolles Trinkgelage zur Mittagszeit.
Q wie Qualifikation: Ist wie so vieles andere in Wimbledon etwas ganz Besonderes. Normalerweise wird die Qualifikation auf denselben Plätzen gespielt, auf welchen der Hauptwettbewerb ausgetragen wird. Sie gibt zwölf weiteren Spielern, die nicht ganz zur absoluten Weltspitze gehören, die Möglichkeit sich trotzdem zu qualifizieren. Da der Rasen in Wimbledon aber keine zusätzlichen Matches verträgt, wird das Qualifikationsturnier in der Woche vorher auf der großartigen Anlage der Universität von Roehampton vor vielen Tennisenthusiasten gespielt. Im Gegensatz zu den anderen Grand Slams wird hier auch eine Qualifikation für den Doppelbewerb ausgespielt, so dass selbst Stars manchmal vorbei schauen, um sich noch im letzten Moment für das Doppelhauptfeld zu qualifizieren.
R wie Robson, Laura: Ist im Gegensatz zu Andy Murray, der auf Grund seines speziellen Humors und der derben Flüche auf dem Platz einen nicht immer einfachen Stand beim Publikum hat, schon jetzt der Liebling der Nation. Letztes Jahr gewann sie im Alter von 14 Jahren im ersten Anlauf die Juniorinnenkonkurrenz, gab dabei überaus charmante Interviews und schwärmte öffentlich für Marat Safin. Ihr Finale wurde sogar live in der "BBC" übertragen. Zur Belohnung gibt es dieses Jahr eine Wild Card für das Hauptfeld der Damen, und wenn sie dort auch noch ihr erstes Match gewinnen sollte, wird das Land vom ersten Wimbledonsieg seit Jahrzehnten träumen.
S wie Scharapowa, Maria: Ist nach neun Monaten Verletzungspause zurück. Seit ihrem Sieg im Finale 2004 gegen Serena Williams lief es für die inzwischen 22-Jährige auf Rasen nicht mehr rund. In den letzten beiden Jahren kam sie nicht mal mehr über die vierte Runde hinaus. Auch bei ihrem Comeback auf der großen Bühne letzten Monat bei den French Open schleppte sie sich eher ins Viertelfinale, als dass sie spielerisch überzeugt hätte. Trotzdem muss man ob ihres Willens und des großartigen Aufschlags mit der Russin rechnen. Und wenn es nicht reichen sollte, kann die britische Presse wenigstens ihr Kleid ausführlich diskutieren (siehe K wie Kleidung).
T wie Twitter: Ist natürlich auch bei vielen Tennisprofis beliebt. Von den absoluten Stars der Szene wie Andy Roddick (twitter.com/andyroddick), der sich oft amüsante Wortgefechte mit Andy Murray (twitter.com/andy_murray) liefert, zur deutschen Nachwuchshoffnung Sabine Lisicki (twitter.com/sabinelisicki) kann man allerhand Bedeutendes und Banales erfahren. Am extravagantesten ist auch hier Serena Williams (twitter.com/serenajwilliams), die schon mal stundenlang mit anderen Usern über ihre neuesten Modekollektionen diskutiert.
Ü wie Überraschungen: So etwas wie der Finaleinzug von Robin Söderling bei den French Open kommt in Wimbledon selten vor, da die etablierten Spieler oft dominant auf Rasen sind. Die größte Sensation des Jahrzehnts war vermutlich der Sieg des äußerst talentierten, aber sehr unkonstanten 19-jährigen Roger Federer über den vierfachen Titelverteidiger Pete Sampras im Achtelfinale 2001. Zwar konnte Federer das Turnier damals nicht gewinnen und schied im darauf folgenden Jahr in der ersten Runde gegen Mario Ancic aus. Was er aber seither vollbrachte, weiß jeder. Sollte er dieses Jahr gewinnen würde Federer Pete Sampras' Rekord von 14 Grand Slam Einzeltiteln übertreffen.
V wie Verlierer: Gibt es einige in der Geschichte von Wimbledon. Während es zu Zeiten von Boris Becker und Stefan Edberg vor allem Ivan Lendl war, der sich Jahr um Jahr erfolglos am Trauma Wimbledon abarbeitete, kamen in den letzten Jahren zwei weitere Enttäuschte hinzu. Der bei seinen Landsleuten äußerst beliebte Tim Henman, dessen Spiel perfekt für das schnellere Gras der Jahrtausendwende war, scheiterte wiederholt im Halbfinale. Bei seinen vier Niederlagen war er meist nicht der schlechtere Spieler, aber der mit den schlechteren Nerven. Obwohl Justine Henin im Gegensatz dazu zweimal das Finale erreichte, ist der fehlende Wimbledon-Sieg der einzige Makel in ihrer ansonsten perfekten Karriere. Trotz ihrer überragenden Volleys hatte sie dem druckvollen Spiel der Williams-Schwestern einfach nichts entgegenzusetzen.
W wie Williams-Schwestern: Haben das Turnier im letzten Jahrzehnt so sehr geprägt wie sonst niemand. Nur 2004 und 2006 mussten die berühmtesten Sportschwestern der Welt der jungen Maria Scharapowa und der großen Ästhetin Amelie Mauresmo den Vortritt lassen. Venus gewann das Turnier fünfmal, Serena zweimal, beide Male übrigens im Finale gegen ihre ältere Schwester. Während Serena ihre Kraft, Präzision und Schnelligkeit perfekt auf dem Rasen einsetzen kann, sind es bei Venus ihr starker Aufschlag und die Leichtfüßigkeit - nicht unähnlich der von Roger Federer - die sie so dominant machen. Wie oft in den letzten Jahren kommen beide nach einer eher enttäuschenden Sandplatzsaison nach London, aber das hat sie noch nie davon abgehalten, den zwei Wochen ihren Stempel aufzudrücken.
X, Y und Zum Schluss: Wimbledon wird überschätzt. Trotzdem ist es das wichtigste und aufregendste Tennisturnier der Welt. Hier werden die größten Champions des Tennissports gekrönt, nirgendwo kommt die lange Geschichte der Zukunft so nahe. Wer dieses Jahr gewinnen wird? Wie der Brite sagt: “The smart money is on Roger Federer and Venus Williams.“ Aber vielleicht ist es ja auch mal wieder Zeit für eine Überraschung, jemanden wie den jungen Roger Federer, der die Tennisordnung wirft, kurz nachdem sie wieder in Ordnung gebracht zu sein schien.
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