Nach der überraschend ereignislosen Tradeperiode zeichnet sich ab, welche Strategie die Dallas Mavericks verfolgen.
Diese Saison bekommt die Mannschaft noch Vertrauen, aber im Sommer 2009 oder 2010 sollen dank einiger auslaufender Verträge im Kader Hochkaräter nach Texas gelockt werden.
Cuban: "Titelfenster länger offen"
Dabei spielt Dirk Nowitzki eine zentrale Rolle. Nicht als Tradematerial, sondern als Lockvogel. "Dirk ist ein Argument für die Stars, nach Dallas zu kommen", sagt Cuban in einem Interview mit dem "Fort Worth Star-Telegram".
Zumal die Mavs weiterhin konkurrenzfähig bleiben würden. "In der heutigen Zeit können herausragende Basketballer über einen längeren Zeitraum das Niveau konservieren. Das gilt vor allem für Spielertypen wie Dirk, die nicht so von der Athletik leben. Deswegen gehen wir davon aus, dass das Titelfenster für Dallas noch länger geöffnet ist, als viele erwarten."
"Die NBA ist eben ein Business"
Eine Aussage, die Nowitzki gerne hört. "Ich rede mit Mark schon seit Jahren darüber, dass ich meine Karriere in Dallas beenden will", sagt Nowitzki, der aber auch weiß: "Klar ist, dass die Franchise einen Titel will. Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt für eine Veränderung."
Nowitzki: "Die NBA ist eben ein Business. Wer weiß, was passiert, wenn wir in dieser und der nächsten Saison jeweils in der ersten Runde rausfliegen?"
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