Ultimativ muss Ohtani entscheiden, ob er die Operation durchführen lassen wird, doch Medienberichten zufolge sind die Angels für den Worst Case vorbereitet, zumal dieses Szenario schon nach seiner ursprünglichen Verletzung, einem Einriss des Seitenbandes, im Raum stand.
General Manager Billy Eppler nannte die Nachricht "enttäuschend" in einer Telefonkonferenz mit Medienvertretern am Mittwoch. Er betonte unter anderem, dass die Angels Ohtani weiterhin als "Two-Way-Player" sehen.
Eppler wollte sich allerdings noch nicht zu möglichen Planspielen äußern, ob Ohtani 2019 als Outfielder und Designated Hitter zur Verfügung stünde, wenn er sich der Operation unterzöge. Allerdings sei eine Unterredung mit dem Spieler für Montag nach dem aktuellen Auswärtstrip anberaumt, um konkrete Entscheidungen vorzunehmen.
Der Medizinstab der Angels gab jedoch grünes Licht, dass Ohtani immerhin noch als DH mitwirken könne. Prompt schlug er zwei lange Homeruns beim 9:3-Sieg in Texas. Die Angels wollten sich jedoch nicht festlegen, ob Ohtani auch am Wochenende bei den Chicago White Sox noch im Lineup stehen werde.
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