Die Gerüchte, dass LeBron James eines Tages zu den Los Angeles Lakers wechseln könnte, halten sich hartnäckig. Medienberichten zufolge existierte in Hollywood bereits ein Masterplan, um den King zu locken. Im Mittelpunkt dabei: Dwyane Wade.
Wie Adrian Wojnarowski in einem Talk bei ESPN erklärte, hatten die Lakers in diesem Sommer geplant, LeBrons guten Freund Dwyane Wade von den Chicago Bulls zu verpflichten, um James von einer späteren Zusammenarbeit zu überzeugen.
Dieser Plan sei auch noch nicht vom Tisch gewesen, als Wade seine Spieleroption für ein weiteres Jahr in der Windy City gezogen hatte (23,8 Millionen Dollar). Ein Trade für D-Wade oder eine Verpflichtung nach einem möglichen Buyout wurden angeblich abgewogen.
Inzwischen ist dieses Szenario aber wohl vom Tisch. Seit der Verpflichtung von Kentavious Caldwell-Pope (ein Jahr, 18 Millionen Dollar) haben die Lakers nicht mehr genügend Cap Space für Wade - zumindest nicht per Trade. Die Versuche von GM Rob Pelinka, Leute aus dem LeBron-Lager von seiner Franchise zu überzeugen, sollten aber weiter gehen.
James besitzt noch einen Vertrag für die kommende Saison in Cleveland (33 Millionen Dollar). Im Sommer 2018 hat er dann die Möglichkeit, aus seinem Kontrakt auszusteigen und Unrestricted Free Agent zu werden.