Nach 20. Grand-Slam-Titel: Federer straft Papa Djokovic Lügen

Von Maximilian Kisanyik
Srdjan Djokovic, Vater von Novak Djokovic
© getty

Roger Federer stand vor rund zwei Jahren vor der schwierigsten Phase seiner Karriere: Auch Novak Djokovic' Vater Srdjan hat sich in den Comeback-Künsten des Schweizers geirrt.

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Hand aufs Herz: Dass Roger Federer seit dem Jahr 2017 acht Titel, darunter drei Grand Slams und drei Masters gewinnen würde - das hätte wohl niemand für möglich gehalten. Auch Novak Djokovic' Vater Srdjan Djokovic hat sich in diesem Fall geirrt.

Vor rund zwei Jahren stellte der Tennis-Kenner die offene Frage: "Ich verstehe nicht, wieso er immer noch Tennis spielt. Warum? Er ist schon 34", ließ Djokovic damals bei Newsweek verlauten. Ganz und gar unberechtigt war diese Aussage damals nicht. Sohnemann Novak diktierte die Tennis-Szene nach Belieben, gewann gerade seinen sechsten Australian-Open-Titel und stand unangefochten auf der Nummer eins der Weltrangliste.

Federer hingegen schien vor 24 Monaten den Anschluss an die Weltspitze allmählich zu verlieren und zollte seinem damaligen Alter von 34 Jahren Tribut. Der "Maestro" selbst ließ verlauten, dass er daran zweifle noch einmal ein Major zu gewinnen.

Allesamt sollten Unrecht behalten. Federer ist wieder auf körperlichem Top-Niveau, dominiert die Szene an der Seite seines Dauerrivalen Rafael Nadal und steht im Ranking weit vor Djokovic. Natürlich muss die lange Verletzungspause des "Djokers" berücksichtigt werden. Zweifellos ist zu behaupten: Federer hat all seine Kritiker Lügen gestraft - auch Papa Djokovic.

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