Man kann es nicht anders sagen, aber: Amanda Anisimova hat stark nachgelassen. Während die US-Amerikanerin mit russischen Wurzeln in ihren ersten beiden Matches gegen Jana Fett und Saisai Zheng jeweils nur zwei Spiele abgeben musste, reichte es gegen die Slowakin Anna Karolina Schmiedlova "nur" zu einem 6:3 und 6:1. In einem Match, das vom Regen kurz unterbrochen war.
Anisimova, die sich über die Qualifikation ins Hauptfeld spielen musste, hat damit 110 Punkte für die WTA-Weltrangliste sicher, das Preisgeld von 11.300.- US Dollar fällt im Moment wohl noch nicht ins Gewicht. Auf ihre Halbfinalgegnerin muss der Teenager noch warten - das Wetter machte den Veranstaltern in Hiroshima auch am Freitag weiter Probleme.