28.11.2007 um 00:09 Uhr
A Day In The Life Teil 2
Und hier die Fortsetzung...
13:25 Uhr
Zurück ins Stadion, wo es langsam voll wird. Dirk interviewt die beiden Trainer, auch Daum erscheint (angeblich kann man sich da nicht immer sicher sein, trotz eventueller Zusagen).
13:40 Uhr
Zeit, zu meinem Platz zu gehen. Dummerweise ist die Stehtribüne unter dem TV-Balkon mittlerweile überfüllt und die schlecht gelaunten Fans denken gar nicht daran, Platz zu machen, obwohl ich mich ja gar nicht dazu drängeln will. Ich will ja nur durch. Nach viel Geschiebe (und nur einer beinahe handgreiflichen Auseinandersetzung) habe ich es geschafft. Das ist echter Kontakt mit dem Publikum! Und den gibt's so wirklich nur in Hoffenheim.
13:55 Uhr
Los geht's. Während der Partie muss ich mich zwar regelmäßig halb über meinen Tisch hängen, um nach rechts sehen zu können und meinen Stuhl kann ich auch nicht gebrauchen. Aber der Balkon hängt fast über der Seitenauslinie und man ist hautnah dabei. Das Spiel ist gut, leichte Vorteile für Hoffenheim. Doch Köln macht das Tor, Novakovic trifft aus einer ziemlich ungefährlichen Situation per Schlenzer. Klassetor, 1:0 zur Pause.
14:50 Uhr
Eigentlich würde ich ja jetzt auf's Klo gehen, aber dann müsste ich mich ja wieder durch die Stehplätze drängeln. Zwei Mal! Das muss nicht sein und die Zeit würde auch kaum reichen. Da heißt es tapfer sein und die Zähne zusammenbeißen!
Unterdessen interviewt Dirk Michael Meier, den Kölner Manager, der ihm "Hypothesenjournalismus" vorwirft, weil er zu intensiv nach Novakovics Zukunft fragt. Übrigens: es ist kalt!
15:03 Uhr
Zweite Halbzeit. Während meine Zehen einfrieren (die ganz dicken Winterschuhe stehen daheim!) erzielt Köln nach ausgeglichenen ersten 15 Minuten per Konter das 2:0 durch Helmes. Danach ist bei der TSG die Luft raus und Köln schaukelt das Spiel souverän über die Zeit (souverän und Köln, das gehörte in dieser Saison eigentlich nicht in den selben Satz!).
15:50 Uhr
Schlusspfiff. Ich gebe ab nach München, "Hypothesenjournalist" Dirk interviewt alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, und ich suche als Erstes die Toilette auf. Auf dem Weg dorthin höre ich folgende Analyse von einem Mittsechziger auf der Stehtribüne: "Des liegt an denne Schwarze. Do is alles nur uff Zufall uffgebaut. Die henn zwar lange Fieß (Merke: in unserem Teil der Welt beginnt der Fuß direkt unter der Hüfte!), awwer es kummt nix bei raus!" (Merke auch: in Hoffenheim liegt der Intellektuellenanteil im Publikum offensichtlich unter 100%). Puh! Schnell auf's Klo!
16:00 Uhr
Zurück im Wohnwagen. Nun könnte ich "Alle Spiele, alle Tore" schauen, und ich wäre auch durchaus daran interessiert. Leider gibt der Fernseher keinen Mucks von sich und sendet nur Bild.
16:15 Uhr
Abschlussbesprechung. Benno ist zufrieden mit unserer Arbeit, auch wenn es wohl Kommunikationsprobleme mit München gab. Ab auf die Autobahn.
17:50 Uhr
Wieder daheim. Jetzt raus aus den Winterklamotten und Bettflasche auf die erfrorenen Zehen. Nächste Woche in Offenbach ziehe ich die wärmeren Schuhe an. Gleich kommt NFL.
Bis demnächst,
Andreas
13:25 Uhr
Zurück ins Stadion, wo es langsam voll wird. Dirk interviewt die beiden Trainer, auch Daum erscheint (angeblich kann man sich da nicht immer sicher sein, trotz eventueller Zusagen).
13:40 Uhr
Zeit, zu meinem Platz zu gehen. Dummerweise ist die Stehtribüne unter dem TV-Balkon mittlerweile überfüllt und die schlecht gelaunten Fans denken gar nicht daran, Platz zu machen, obwohl ich mich ja gar nicht dazu drängeln will. Ich will ja nur durch. Nach viel Geschiebe (und nur einer beinahe handgreiflichen Auseinandersetzung) habe ich es geschafft. Das ist echter Kontakt mit dem Publikum! Und den gibt's so wirklich nur in Hoffenheim.
13:55 Uhr
Los geht's. Während der Partie muss ich mich zwar regelmäßig halb über meinen Tisch hängen, um nach rechts sehen zu können und meinen Stuhl kann ich auch nicht gebrauchen. Aber der Balkon hängt fast über der Seitenauslinie und man ist hautnah dabei. Das Spiel ist gut, leichte Vorteile für Hoffenheim. Doch Köln macht das Tor, Novakovic trifft aus einer ziemlich ungefährlichen Situation per Schlenzer. Klassetor, 1:0 zur Pause.
14:50 Uhr
Eigentlich würde ich ja jetzt auf's Klo gehen, aber dann müsste ich mich ja wieder durch die Stehplätze drängeln. Zwei Mal! Das muss nicht sein und die Zeit würde auch kaum reichen. Da heißt es tapfer sein und die Zähne zusammenbeißen!
Unterdessen interviewt Dirk Michael Meier, den Kölner Manager, der ihm "Hypothesenjournalismus" vorwirft, weil er zu intensiv nach Novakovics Zukunft fragt. Übrigens: es ist kalt!
15:03 Uhr
Zweite Halbzeit. Während meine Zehen einfrieren (die ganz dicken Winterschuhe stehen daheim!) erzielt Köln nach ausgeglichenen ersten 15 Minuten per Konter das 2:0 durch Helmes. Danach ist bei der TSG die Luft raus und Köln schaukelt das Spiel souverän über die Zeit (souverän und Köln, das gehörte in dieser Saison eigentlich nicht in den selben Satz!).
15:50 Uhr
Schlusspfiff. Ich gebe ab nach München, "Hypothesenjournalist" Dirk interviewt alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, und ich suche als Erstes die Toilette auf. Auf dem Weg dorthin höre ich folgende Analyse von einem Mittsechziger auf der Stehtribüne: "Des liegt an denne Schwarze. Do is alles nur uff Zufall uffgebaut. Die henn zwar lange Fieß (Merke: in unserem Teil der Welt beginnt der Fuß direkt unter der Hüfte!), awwer es kummt nix bei raus!" (Merke auch: in Hoffenheim liegt der Intellektuellenanteil im Publikum offensichtlich unter 100%). Puh! Schnell auf's Klo!
16:00 Uhr
Zurück im Wohnwagen. Nun könnte ich "Alle Spiele, alle Tore" schauen, und ich wäre auch durchaus daran interessiert. Leider gibt der Fernseher keinen Mucks von sich und sendet nur Bild.
16:15 Uhr
Abschlussbesprechung. Benno ist zufrieden mit unserer Arbeit, auch wenn es wohl Kommunikationsprobleme mit München gab. Ab auf die Autobahn.
17:50 Uhr
Wieder daheim. Jetzt raus aus den Winterklamotten und Bettflasche auf die erfrorenen Zehen. Nächste Woche in Offenbach ziehe ich die wärmeren Schuhe an. Gleich kommt NFL.
Bis demnächst,
Andreas
Aufrufe: 3081 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 4 | Erstellt:28.11.2007
ø 7.8
KOMMENTARE
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28.11.2007 | 15:27 Uhr
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oliver : hypothesenjournalismus!
der meier, wirklich zu geil! kommt in meine engere auswahl der wörter des jahres...
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