"Es ist davon auszugehen, dass noch mehrere kommen. Sie nehmen schon am Training teil, aber nicht so, dass sie jeder sehen kann", so Bickel, der keine Namen verraten will. "Es geht darum, was uns hilft, was uns schadet. Es laufen einige Verträge aus. Ich will es wirklich offen lassen, ob alle wirklich das Gefühl haben, dass es uns weiterbringt."
Bickel ist entspannter
Insgesamt freut sich Bickel über die im Vergleich zu den vergangenen Monaten deutlich entspanntere Lage in Wien-Hütteldorf. Er verspüre ein Gefühl der Zufriedenheit, meinte der Schweizer. "Jetzt können wir unseren guten Start unterstreichen."
Weniger erfreut ist Bickel über das neuerlichen Ausscheiden von Red Bull Salzburg in der Champions-League-Qualifikation. Bei aller Rivalität mit den "Bullen" hätte sich der Sportchef einen Einzug der Salzburger in die Gruppenphase der "Königsklasse" gewünscht. "Für den österreichischen Fußball war das nicht gut", kommentierte Bickel das Out der Mozartstädter gegen Rijeka.
Warum die Salzburger regelmäßig beim Anlauf auf die Champions League scheitern, ist dem 52-Jährigen selbst ein Rätsel. "Ohne genauere Einsicht zu haben, kann ich es nicht verstehen, wie man es mit diesen Möglichkeiten zehnmal verpassen kann." Die mentale Komponente dürfte dabei eine wichtige Rolle spielen, vermutete Bickel.