Dennoch strebt Lederer mit seinem Team gegen den LASK einen Befreiungsschlag an. Nach elf Spielen hat St. Pölten nur zwei Punkte am Konto. "Unsere Serie wird immer länger, damit auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie endlich einmal zu Ende geht", sagt Lederer. Unter der Führung des Nachfolgers von Jochen Fallmann gab es in vier Partien bisher nur einen Punkt, zuletzt setzte es ein 0:1 bei Rekordmeister Rapid.
Glasner verlor mit seiner Truppe zuletzt 2:4 bei der Admira und 1:3 gegen Salzburg. Siege gab es auch zuvor beim WAC (0:0) und gegen Mattersburg (2:2) nicht. "Wir haben in den letzten Spielen zu viele Gegentore kassiert, brauchen eine bessere Balance zwischen Offensive und Defensive", gab der LASK-Coach Einblick.
Mit einem Ende der sieglosen Serie bietet sich für die Oberösterreicher die Chance, sich schon 14 Punkte vom zehnten Platz abzusetzen. "Ende Oktober rechne ich aber sicher noch nicht", schilderte der 43-Jährige.