Schon nach fünf Minuten wurde Holzhauser bei der Ausführung eines Eckballs massiv von der Tribüne aus mit diversen Gegenständen beworfen und von zwei Feuerzeugen getroffen. Daraufhin ging Holzhauser kurz zu Boden, spielte nach kurzer Unterbrechung durch Schiedsrichter Rene Eisner aber weiter.
Dass er nicht noch mehr aus diesem Zwischenfall gemacht hat, brachte dem Austrianer nach der Partie von vielen Seiten Lob ein. Holzhauser selbst, der nicht zum ersten Mal Opfer solcher Attacken wurde, fand im Nachgang des Spiels deutliche Worte.
"Eigentlich will ich dazu nichts mehr sagen. Man muss aufpassen, was man sagt, die können sich sowieso erlauben, was sie wollen. Es gibt keine Konsequenzen. Wenn ein Spieler beim Eckall klar getroffen wird, man sieht ja die Wunde, und es wird weitergespielt ...", fordert Holzhauser bei Sky durch die Blume, dass nun gehandelt wird.
Um Strafen seitens der Bundesliga wird Rapid nach diesem Derby wohl nicht herumkommen. Das Ausmaß derer darf mit Spannung erwartet werden.