Real Madrid erreicht Final Four

Real Madrid hat zum dritten Mal in den letzten vier Jahren das Final Four (16. - 18. Mai) der Euroleague erreicht. Der spanische Hauptstadtklub besiegte Titelverteidiger Olympiakos Piräus in eigener Halle mit 83:69 und setzte sich in der Best-of-five-Serie damit knapp mit 3:2 durch. Topscorer der Madrilenen war Sergio Llull mit 20 Punkten. Neben Real steht auch ZSKA Moskau im Halbfinale.

Real Madrid - Olympiakos Piräus 83:69 (40:34) - Serie 3:2 - BOXSCORE

In einem zu Beginn engen Spiel konnte sich Real vor frenetischen Zuschauern dank acht Punkten von Llull im ersten Viertel über 18:12 auf 23:12 und schließlich 40:27 absetzen. Nach einem Zwischenspurt von Olympiakos stand es 40:34 zur Halbzeit. Real hielt in der Folge beständig einen knappen Vorsprung, ein Jumper von Llull zum 76:62 drei Minuten vor Schluss brachte schließlich die Entscheidung.

Hinter Llull überzeugten Felipe Reyes und Rudy Fernandez mit je 15 Punkten, zudem dominierte man das Duell unter den Brettern (39:27). Piräus, das sich 13 Turnover leistete, hatte in Vassilis Spanoulis (19 Punkte) und Matthew Lojeski (15) seine besten Werfer.

Damit hat Real die Chance auf den neunten europäischen Titel. Im Halbfinale trifft man in Mailand auf den FC Barcelona.

ZSKA Moskau - Panathinaikos Athen 74:44 (35:21) - Serie: 3:2 - BOXSCORE

Serie bereits entschieden

FC Barcelona - Galatasaray 3:0

Armani Mailand - Maccabi Tel Aviv 1:3

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