Brose Bamberg hat sich auch bei Panathinaikos Athen teuer verkauft, nach der nächsten Niederlage in der EuroLeague fehlten Trainer Andrea Trinchieri eigentlich nur große Momente seiner Basketballer.
"Manchmal musst du deinen Spielern ein Superman-Kostüm anziehen. Du brauchst Big Plays", sagte der Italiener. Mit 72:81 (41:42) unterlagen die Franken beim griechischen Rekordmeister, der Weg in die Play-offs wird immer weiter.
Panathinaikos hat in der laufenden EuroLeague-Saison bislang nur ein einziges Heimspiel verloren. Ein Erfolg der Bamberger wäre deshalb eine Überraschung gewesen. "Ich kann meiner Mannschaft nicht vorwerfen, dass sie nicht alles versucht hat. Alle waren fantastisch", lobte Trinchieri: "Als Coach muss ich immer an Lösungen arbeiten. Das heißt: Wir arbeiten jetzt an Big Plays."
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Mit acht Siegen bei 14 Niederlagen ist der deutsche Meister Zwölfter unter 16 Teams. Die ersten Acht kommen ins Viertelfinale, derzeit wäre Anadolu Istanbul (11:11) als letzter Klub qualifiziert. Weiter geht es für Bamberg erst nach zweiwöchiger Pause am 24. Februar gegen Zalgiris Kaunas (9:12), derzeit Zehnter. Bei acht ausstehenden Spielen werden Siege immer wichtiger.
In Athen war Nationalspieler Daniel Theis mit 18 Punkten bester Werfer der Bamberger, die das Hinspiel zu Hause unglücklich verloren hatten (83:84).
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