DEL-Playoffs: Matchball für Düsseldorf

SID
Jason Holland (r.) steht mit der DEG kurz vor dem Finaleinzug in der DEL
© Getty

Die Düsseldorfer EG hat sich den ersten Matchball für den Einzug in das Finale der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) erkämpft.

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Der achtmalige deutsche Meister schlug die Eisbären Berlin in einem hochspannenden Spiel mit 4:2 (3:1, 1:1, 0:0) und ging in der best-of-five-Serie mit 2:1 in Führung.

Die Berliner müssen nach dem überzeugenden 5:1-Erfolg vom Dienstag die vierte Partie am Sonntag damit unbedingt gewinnen, um im Meisterkampf nicht vorzeitig auszuscheiden.

Beide Teams knüpften vom ersten Bully weg an das hohe Tempo aus der zweiten Partie an. Schon nach 65 Sekunden erzielte US-Verteidiger Andrew Hedlund mit seinem ersten Play-off-Tor in dieser Saison die Führung für die DEG.

Der Treffer wurde erst nach Auswertung des Videobeweises anerkannt, nachdem der Puck wie schon bei einem Berliner Tor in Spiel zwei durch das Tornetz geflogen war. Nur eine Minute später traf Tyson Mulock auf der Gegenseite zum 1:1.

Die Gastgeber waren aber nicht lange beeindruckt und gingen in der vierten Minute in Überzahl durch Andrew Roach erneut in Führung. In der 17. Minute erhöhte Patrick Reimer auf 3:1.

Holland sorgt für die Vorentscheidung

Im zweiten Abschnitt ging es weiter hin und her. Nach 32 Minuten verkürzte Steve Walker für Berlin auf 2:3. In der Folge drängten die Gäste auf den Ausgleich und setzten das Düsseldorfer Tor unter Dauerbeschuss. Mitten in dieser Drangphase fiel dann aber das 4:2 durch Jason Holland.

Im Schlussabschnitt überstanden die Rheinländer mehrere Unterzahlsituationen und retteten den Erfolg über die Zeit.

Das vierte Spiel der Serie findet am Sonntag ab 14.35 Uhr in Berlin statt. Dann könnte der erste Finalteilnehmer schon feststehen.

Am Freitag treffen im zweiten Halbfinal-Duell Vorrundenmeister EHC Wolfsburg und die Krefeld Pinguine aufeinander. In der Serie steht es 2:0 für Wolfsburg, mit einem weiteren Sieg stünden die Niedersachsen im Endspiel.

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