"Ich bin stolz auf meine Mannschaft", sagte Pokel bei MagentaSport. Sein Angreifer Parker Tuomie meinte: "Die gesamte Serie war eine enge Kiste." Die Bayern schafften es erstmals seit zwölf Jahren in die Vorschlussrunde. Schwenningen hingegen musste den Traum vom ersten Einzug in die Runde der letzten Vier seit 1990 begraben.
Stephan Daschner (14.) und Cole Fonstad (18.) zeigten mit ihren Toren bereits im ersten Drittel eine starke Reaktion auf die 0:4-Pleite zwei Tage zuvor im sechsten Spiel. JC Lipon (24.) nutzte eine Überzahlsituation zum 3:0, Thomas Larkin (54.) und Tyson Spink (58.) sorgten im letzten Abschnitt noch einmal für Spannung.
Viel Zeit zur Erholung bleibt den Tigers nicht: Bereits am Ostermontag beginnt die Best-of-seven-Serie gegen den DEL-Rekordmeister. Im zweiten Halbfinale trifft Hauptrundensieger Fischtown Pinguins Bremerhaven auf Titelverteidiger Red Bull München.